Fanfic: Schähm dich Ranma! Auch wens keine absicht war.

Chapter: Schähm dich Ranma! Auch wens keine absicht war.

Platsch ... platsch ... platsch ... platsch ...

In Nerima, einem kleinen Vorort von Tokio, regnete es ununterbrochen.

Ein Mädchen, mit roten Haaren, lief verzweifelt durch die Strassen. Der Regen tropfte immer heftiger auf sie herab, doch das Mädchen lies sich nicht unterkriegen. Sie rannte in Richtung eines Parkes und dort an einer Bank vorbei, saß da nicht jemand? Das rothaarige Mädchen blieb stehen und drehte sich um. „A..a..akane?“ sprach sie schüchtern und setzte sich ebenfalls auf den Bank. „Es tut mir leid, Akane.“ Doch diese stand auf und meinte mit weinerlicher Stimme: „Ranma, lass gut sein.“ „Warte!“ Ranma fasste Akane am Handgelenk. „E..es tut mir wirklich leid, i..ich ...“ Akane unterbrach sie: „Es tut dir immer leid! Ich kann’s nicht mehr hören!“ Akane riss sich los und rannte, den Kiesweg entlang, fort. Sie wusste dass es Ranma leid tat, doch jetzt wollte sie alleine sein. „Aber...“ Ranma sah Akane nach, biss sie verschwunden war. Es regnete immer noch ziemlich heftig in Nerima, doch Ranma blieb im Park sitzen und Akane lief ziellos umher.



-----flashback-----



Die Tendos, Ranma und Panda hatten schon das Abendessen gegessen, als Ranma in den Dojo trainieren ging. Akane folgte ihm kurze Zeit danach und fragte: „Würdest du bitte mit mir trainieren?“ Ranma willigte ein. Es verlief eigentlich alles gut, Ranma war immer etwas schneller als Akane, doch das war ja wohl klar. Ihr intensives Training wollte gar kein Ende finden, doch dann geschah es... Ranma schlug Akane mitten ins Gesicht. Ein lauter Schrei war zu hören und anschließend nur noch Stille. Akane, die am Baden saß, blutete bereiz aus der Nase und weinte vor Schmerzen, noch nie zuvor hatte sie so einen Schlag mitten ins Gesicht bekommen. Ranma stand etwas perplex neben ihr, er wollte sie doch nicht verletzen. Schon fielen die ersten Regentropfen. Akane, die sich etwas vom schock erholt hatte, stand nun unerwartet auf und lief in den Regen hinaus. Ranma folgte ihr gleich darauf.



-----flashback ende-----



Akane, die sich vor Erschöpfung nicht mehr auf den Beinen halten konnte, sank zu Boden. Ob ihre Nase gebrochen war, konnte sie nur vermuten. Ausehrt der Kälte spürte Akane nämlich überhaupt nichts, ...vielleicht nicht ganz, denn ihres Vertrauen zu Ranma, dass er sie nie ernsthaft schlagen würde, schmerzte ziemlich doll. Der Regen hatte inzwischen etwas nachgelassen. Akane hörte schritte, die immer näherten kamen. Schon versuchte das geschwächte Mädchen aufzustehen, denn es vermutete, dass sie Schritte zu Ranma gehören. Doch als sie genauer hinsah, bemerkter Akane das sie sich irrte und gleich darauf verlor sie auch ihre letzten Kräfte, sodass sie in Ohnmacht fiel. Ryoga, unter seinem roten Regenschirm, hob Akane auf und trug sie, ohne sich zu verlaufen, zum Tendoanwesen. Ranma war noch nicht zurück. „Zu Hilfe!“ schrie Ryoga gleich als er durch die Eingangstüre trat. „Was ist los? ... Akane!“ Kasumi starrte auf ihre jüngste Schwester, doch nicht für lange. Schon hatte sie ihre stimme wieder, gab sie Ryoga Anweisungen, ihr zu folgen, Akane ins Gästebett zu legen und das er sie auf keinen fall nur eine Sekund aus den Augen verliert. Kasumi selbst, kochte Tee.

„Wie ist das geschehen?“ Wollte Kasumi schließlich wissen, als sie wieder das Zimmer betritt mit drei Tassen Tee. „Sie lag im Park, ich möchte selber gerne wissen was mit ihr passiert ist. Sollten wir nicht besser Herrn Tendo bescheid sagen?“ Antwortete Ryoga, es schien als sei er ärmer dran als Akane. „Besser nicht, Paps muss immer mit Allem etwas übertreiben. Wir sagen es ihm, wenn es Akne etwas besser geht.“ Ryoga nickte. Während Kasumi ständig mit einem warmen Lappen Akane’s Gesicht tupfte, sprach niemand nur ein Wort. „Kasumi, ich... wa..was ist denn los?“ Nabiki, die soeben die Türe öffnete, brach die Stille. „Türe zu, schnell.“ Fuhr Ryoga sie an. Nabiki setzte sich mit einem fragenden Blick. „Ryoga fand sie im Park. Was vorgefallen ist, weis er aber nicht.“ Kasumi sprach und goss Nabiki Tee, in die für Akane vorgesehene Tasse, ein. „Ach und Nabiki, hast du etwa Ranma gesehen?“ Nabiki trank einen Schluck und antwortete: „Ich glaube er und Akane waren trainieren, doch nicht lange. Ranma habe ich nirgends gesehen.“ „Hoffentlich kommt er bald. Ich habe nämlich so das Gefühl, dass er weis war geschehen ist.“ Kasumi meinte Kasumi nachdenklich. Ryoga räusperte sich und stellte fest: „Bin ich eigentlich der einzige, der sieht, dass Akane’s Nase etwas komisch aussieht?“ Nabiki beugte sich über ihre Schwester und antwortete: „Du hast recht.“ „Ihre Nase ist gebrochen. Ich werde auf der stelle Dr. Tofu benachrichtigen.“ Kasumi griff zum Hörer und wählte hastig die Nummer des Docktors. „Konbanha! ... Ich bin’s Kasumi ... ja bestens. Sie müssen unbedingt zu uns kommen, Akane ist verletzt.“



*Wenn ich doch nur nicht so hart zugeschlagen hätte! Ich Idiot, Akane wirt mir nie verzeihen!* Trotz der Kälte und des Regens, wagte es Ranma nicht nach Hause zu den Tendos zu gehen. *Ein Mädchen zu Schlagen ist unverzeihlich, doch Akane zu schlagen ist lebensgefährlich, ich kann nur hoffen, dass sie mitleid mit mir hat!* Ranma stand auf, er konnte nicht hier bleiben schon wegen Akane, wie ging es ihr wohl? Langsam setzte er sich in Bewegung, seine Schritte wurden immer kürzer und schneller, bis es rannte. „Akane! Ist Akane zu Hause?“ Ranma stürmte zu Eingangstüre hinein und Kasumi kam ihm entgegen. „Endlich Ranma! Komm schnell, Akane ist im Gästezimmer. Dr. Tofu behandelt sie gerade.“ Ranma folgte Kasumi ins Zimmer. „Wa..was hat sie?“ Fragte Ranma während er sich neben Ryoga setzte. „Ihre Nase ist gebrochen. Kannst du uns sagen was geschehen ist?“ Antwortete ihm Nabiki. Die Anwesenden sahen ihn fragend an. Sollte er es ihnen erzählen? Sie werden bestimmt fragen wieso er nass währe und wieso er so lange weg wahr. Ranma entschied sich führ die Wahrheit. „Ich und Akane waren beim Trainieren und ich habe sie ins Gesicht geschlagen.“ Ranma sah beschämt zu Boden. „Du hast was?“ Ryoga fuhr entsetzt hoch. Ranma schwieg. „Weist du eigentlich was alles hätte geschehen können? Wieso musstest du ausgerechnet ihr Gesicht treffen? Du Idiot! Was hast du dir dabei gedacht? Sie ist doch ein Mädchen! Wen du unbedingt jemanden schlagen willst, dann mich!“ Schrie Ryoga ihn weiter an. „Hört auf Ryoga, das bringt doch nichts.“ Mischte sich Kasumi ein. „Akane ... sie hat sich bewegt!“ Dr. Tofu konnte es nicht fassen. Gleich darauf versammelten sich Ryoga, Kasumi, Nabiki und der Dochtohr um Akane, Ranma blieb aber wo er war. Akane blinzelte und sah in die Runde. Dr. Tofu fragte: „Geht es dir gut, wie fühlst du dich?“ „Meine Nase scherzt.“ „Das ist weil sie gebrochen ist, ich werde dich morgen operieren.“ „Sie ist gebrochen? ... Ranma! ... Herr Tofu, ist Ranma auch hier?“ „Aber sicher doch.“ Er trat zur Seite, so dass Akane freie sicht hatte. Ranma saß scheu da und mied ihren Blick. Die Anwesenden begriffen und ließen die beide alleine, Ryoga mussten sie allerdings etwas schubsen. „Warum hast du das getan?“ „I..ich.“ Mehr Brach Ranma nicht heraus. Doch nach einer weile fing er doch an zu reden: „Ich wahr so mit dem Kampf beschäftigt das ich vergessen habe gegen wen ich eigentlich antrete. Bei Ryoga, meinem Paps und Happosai halte ich mich nicht zurück. Es war aus lauter Gewohnheit. Entschuldige! Und das sage ich jetzt nicht einfach so, ich meine es auch so.“ Mit schämendem Gesicht sah er zu Baden. „Ich glaube dir.“ Akane sah zu Ranma, der aber immer noch jeglichem Blickkontakt auswich. „Als du im Park davonliefst, hatte ich mir sorgen um dich gemach. Wer weiß was alles hätte geschehen können. Zum glück hat dich Ryoga gefunden, sonst währst u noch erfroren. Bitte lauf nie mehr fort wenn was Schlimmes geschehen ist!“ In Ranmas Stimme war seine Sorge um Akane gut zu hören. „Ich verspreche es dir. Du sollst mir auch etwas versprechen, schlag nie mehr so fest zu!“ Ranma antwortete nicht, dafür krabbelte er neben Akane. „Du bist echt hübsch, sogar mit einer gebrochenen Nase.“ Er lächelte sie an. „Ist das dein ernst?“ Akane sah in fragend an. Ranma beugte sein Gesicht über das von Akane und flüsterte: „Ja, du bist wunderschön!“ Ranmas Lippen berührten die von Akane.



Die Story ist nicht besonders lang, ich hohhe aber sie gefällt euch trozdem.



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