blöder Idiot warst so lieb und nett. Du machst mich wahnsinnig! Und jetzt sitze ich hier mit einem Haufen neuer, verwirrender Gefühle, die mich fast verrückt machen. Und das ist alles deine Schuld. Und weißt du was?“, sie stockte und lächelte Ranma an. „Du hast Recht. Ich... es ist schwer. Leb wohl Ranma“, sagte sie leise. Schnell gab sie ihm einen kurzen Kuss. „ich werde dich vermissen“, wisperte sie so leise, dass er es nicht verstehen konnte. Mit einem letzten Lächeln drehte sie sich um und verschwand in der Menschenmasse, die sich hier unten tummelte.



Ranma lag noch immer im Schnee. Mit zitternden Fingern strich er über seine Lippen. Sie hatte ihn geküsst. ‚leb wohl’, hörte er Akanes Stimme wie ein Echo erklingen, dass sie immer weiter entfernte. Langsam setzte Ranma sich auf. Doch zu spät Akane war fort.



Mit Tränen in den Augen stand Akane auf dem Balkon und beobachtete das Flugzeug, welches sich immer weiter entfernte das musste der Flieger sein, der Ranma zurück nach Japan brachte. Nun war er entgültig fort. „ich vermisse dich Ranma“, hauchte Akane in den Wind. „ist das wahr? Du vermisst mich?“ Erschrocken fuhr Akane herum. „Ranma!“, kreischte sie und warf sich ihm um den Hals. Vor überschwänglicher Freude küsste sie Ranma gleich noch ein zweites mal an diesem Tag.



Knallrot löste sie sich wieder von ihm. „Wieso... wieso bist du nicht in dem Flugzeug?“, fragte sie etwas verlegen und trat einen Schritt zurück. Ranma kratzte sich am Kopf und grinste leicht. „ich hab den Flieger verpasst, weil mich ein Machoweib auf Skiern überfahren hat, mich dann aufgehalten hat und mich zur Krönung auch noch geküsst hat. So angeschlagen hab ich es nicht pünktlich zum Flughafen geschafft. Tja und da der nächste Flieger erst morgen geht,...“, brachte er schüchtern heraus. Weiter musste er nicht reden, denn Akane strahlte ihn an. Wieder trat sie einen Schritt näher auf Ranma zu. Kurz zögerte sie, doch dann umarmte sie ihn. Ranma war total überrascht. „ich bin froh, dass du noch da bist“, sagte Akane leise. Ranmas Herz begann zu rasen als er sie ein Stück von sich weg schob und ihr in die Augen sah. Er brauchte Klarheit.



„A..Akane. ich muss wissen, warum du mich geküsst hast. Was sollte das? War das nur ein Spiel oder was soll ich davon halten“, stotterte er unsicher. Jedoch schien das nicht so schlimm zu sein, denn Akane wurde puterrot und stotterte nun ebenfalls. „Ja ähm... Ich ich.. keine Ahnung... Vielleicht weil, also weißt du...ähm... vielleicht weil ich dich... doch ganz gerne habe und na ja...“, brachte sie hervor. Ranmas Herz raste. Meinte sie das Ernst? Dieses Gestotter kam ihm nur all zu bekannt vor. So klang Akane immer wenn sie in die Enge getrieben war und Gefühle zeigen musste, die sie sonst so gut verbarg. Ein Lächeln zeichnete sich nun auf seine Lippen. „ich freu mich auch, dass ich noch hier bei dir bin“, flüsterte er und zog Akane zu sich. Sanft strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht, die der Wind ihr um die Nase tanzen lies. Zuerst sah sie geschockt in Ranmas Gesicht doch, dann lächelte auch sie. „ich weiß jetzt warum ich nicht wollte, dass du gehst“, sagte sie leise und lehnte ihre Stirn an die seine, so dass sie sich genau in die Augen sahen. „Ich liebe dich mein süßer kleiner Vollidiot“, grinste sie.



ENDE



Das ist das endgültige Ende von Littles und meiner FF. Wir hoffen, ihr hattet so viel Spaß am lesen dieser FF, wie wir es am Schreiben hatten^^ Hier möchte ich mich noch mal herzlich bei Belezzy bedanken, die den Schlusssatz um formuliert hat^^

Ich hoffe ihr lest auch weiterhin unsere FF!



Ciao ciao

Sweety