Fanfic: Der Abschied (Monolog Teil 2)
Chapter: Der Abschied (Monolog Teil 2)
Höhö, ich hab es mal wieder gut. Hatte heute frei, ja irgendwas mit Abi war da an unserer Schule, weiß aber nict mehr was genau...naja, muss ich das denn wissen, hauptsache ich hab frei und kann lange schlafen...und hey, warum hört mir denn keine zu??? So langweilig?? Naja, ihr habt ja auch Recht ;P...
So, ich hab mich endlich dazu überwunden, den Teil weiter zu schreiben, und naja hier ist er...*hinstreck*
Viel Spaß!!!
<i>Monolog</i>
Der Abschied Teil 2
Ein lebloser Körper, ohne Seele, begraben unter einem Haufen Schutt und Asche, die deiner noch nicht mal würdig werden. Tränen, unsäglich viele Tränen sind geflossen, am Tag des Abschieds, deiner Beerdingung. Alle dachten sie, du bist stark, du schaffst das schon…, doch das warst du nicht. Du warst genauso wieder jeder andere Mensch auch, mit all seinen Schwächen, auch du hattest deine labilen und zerbrechlichen Momente, und welche davon auch letztendlich zu deinem Tod geführt hatte. Warum? Niemand hatte es gemerkt, auch ich nicht, wie sehr du gelitten hast, alleine schon durch die Abwesenheit deiner Eltern, durch mein ständiges, nicht boshaftes Anschreien, durch die tadelnden Blicke der Mörder, alles war zu viel für dich, du warst dieser Welt niemals würdig oder eher sie war dir nicht würdig, eine schlechte, kalte Welt, ohne Erbarmen. Und ich habe nur die kleinen Gründe aufgezählt, weswegen du so verzweifelt warst. Verdammt, warum hattest du denn nie etwas gesagt? Nur weil du Angst hattest, dadurch schwächlich und ängstlich zu wirken, was du im Grunde genommen ja auch warst. War es nur das?
Leise murmele ich immer wieder diese Worte, deinen Namen, der mich so entsetzlich schmerzen lässt, wobei sich mein Herz zusammen zieht. Meine Liebe zu dir, wurde nie erwidert, nur halbherzig belächelt, keiner hatte je verstanden, warum ich diese äußerst intimen Gefühle für dich hegte. Vielleicht war es dein barmherziges Herz, deine Fürsorglichkeit, oder dass du einfach immer für mich da warst, egal in welcher Gestalt. Vielleicht sehe ich es genau umgekehrt, vielleicht warst du derjenige, dessen Gefühle niemals erwidert wurden, denn letztendlich war es nicht ich, der für immer diese klägliche Welt verlassen hat. Hätte ich dir doch nur gestanden, dass ich dich liebe, vielleicht wärst du dann glücklich geworden, weil du dann gewusst hättest, dass jemand für dich da ist, der auf dich aufpasst, dich nicht alleine lässt,….dich liebt….
Und nun sitze ich da, weine, trauere um dich, und versuche dich zu vergessen, auch wenn mein Herz schon längst weiß, dass ich dies niemals kann. Und du, ja du…warum lachst du mich aus, du hast nun wirklich keinen Grund dazu, und bist auch nicht in der Position um das zu tun, verdammter Idiot. Erst wird mir bewusst, dass ich sprichwörtlich Selbstgespräche führe, aber auch das macht mir jetzt nichts mehr aus, vielleicht hilft es mir sogar über meinen Schmerz hinweg zukommen, hinweg zu sehen. Ach, wie sehr wünsche ich mir, dass du jetzt bei mir bist, ich deine warme Haut spüren darf, durch dein weiches Haar streichen kann, verdammt, hör auf mich so dämlich anzugrinsen, ja, du willst es ja unbedingt wissen, ich liebe und vermisse dich…! Bist du jetzt endlich zufrieden? Aber eigentlich müsstest du das ja schon längst wissen.
Immer näher rückt die Stunde des endgültigen Abschieds, heute wird es das letzte Mal sein, dass ich an dich, du jämmerlicher Versager, denke. Und doch schmerzt es mich, wieso? Ich kann doch immer an dich denken, mir die schönsten Träume ausmalen, aber Träume, ja, sind die bekanntlich nicht Schäume? Immer mehr erlange ich Einsicht, immer mehr wird mir klar, dass du nicht mehr bei mir sein kannst, und immer mehr, dass ich dich vergessen muss, damit ich selbst nicht zu Grunde gehe.
Aber wenn du jetzt denkst, dass ich das mache, dann hast du doch gewaltig getäuscht, alle schönen Erlebnisse werde ich niemals vergessen, ach was rede ich, DICH werde ich niemals vergessen….niemals…!
Doch jetzt ist es an der Zeit meinen eigenen Weg weiter zu gehen, auch wenn ich bedauere, dass du diesen nicht mit mir erkunden kannst, vielleicht hättest du…vielleicht…?
Auch wenn sich das jetzt ziemlich doof anhört und ich mich sowieso ständig wiederhole, aber ich werde dich niemals vergessen, weil ich dich liebe…weil du mein bester Freund warst, immer für mich da gewesen bist, vielleicht sogar weil wir zusätzlich auch noch Seelenverwandte waren. Doch nun ziehe ich den endgültigen Schlussstrich…
Lebe wohl, Shinichi Kudo…, meine erste, große Liebe….
Erschöpft lässt sich Ran nach hinten fallen, legt den Stift zur Seite und betrachtet ihr Werk. Viele bekritzelte Blätter und doch können sie alle nicht wirklich das ausdrücken, was sie wirklich fühlt. Denn ER, ihre Liebe, liegt nun unter der Erde, unsäglich schwere Regentropfen platschen auf sein Grab…und wieder ist er alleine, wie so viele Menschen, die nun um IHN trauern, hätten sie doch alle viel eher gesagt, wie gern sie ihn hatten, wie sie ihn liebten, als Sohn und als Freund schätzten, vielleicht wäre dann all dies nicht geschehen…aber irgendwann wird auch bei ihnen diese Erkenntnis kommen…irgendwann….
<u>The end</u>
Tollen Ende, oder??? Immer so schön offen, ein bisschen traurig und...oh ne, ich fang ja schon wieder an...-.°""""
Naja, und wie fandet ihr ihn??? Wäre nett, wenn ihr mir ein paar Kommentare hinterlassen würdet...^o^
BUSSY euer Shiggi-chan ^^