Fanfic: Conan 1/2 Part 1

mit einer Verschiebung im Gefüge der Realität zu tun, weil etwas geschehen ist, was eigentlich niemals hätte geschehen dürfen. Ein sogenanntes “Unmögliches Ereignis“ dessen Wahrscheinlichkeit so gering ist, dass sie eigentlich gar nicht existiert. Was glaubst du, Lina, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Ereignis wirklich eintritt?“

„Öööhm... naja, vermutlich..... ziemlich klein?“ „Ha!“ machte Agasa, „Ziemlich klein ist untertrieben, es gibt dafür tatsächlich einen Durchschnittswert, man berechnet ihn mit einer von mir entwickelten Durchschnittsformel, wenn man diese Daten in den Computer eingibt.....“ er tippte am Computer herum, „.....Ah! Da haben wir es ja! ....Dann ist daraus zu ersehen, die Wahrscheinlichkeit, des von dir erlebten Ereignisses, beträgt genau 0,00000.... periode..... naj, ist ja auch egal. Sie ist jedenfalls, Laienhaft ausgedrückt, wie du schon sagtest, ziemlich gering. Und weil es aber trotzdem eingetreten ist, kam es zu dieser Verschiebung im Realitätsgefüge, es entstand ein Riss, eine Art Loch, und in das bist du offenbar direkt hineinmarschiert. Die Frage ist nun nur, wie kommst du wieder zurück?“ Lina und Conan blickten ihn erwartungsvoll an. Agasa kratzte sich wieder am Kopf. „Nun, ehrlich gesagt weiß ich es noch nicht (Lina gab ein *argh* von sich, Conan grinste nur etwas schief), aber ich werde mich selbstverständlich weiter damit befassen, Donnerwetter, das könnte einer hochinteressante Studie werden. Wenn ihr nichts dagegen habt, lasst mich doch jetzt bitte allein, Lina ich kann ja über Shinichi Kontakt mit dir aufnehmen, wenn ich etwas neues weiß, solange wirst du dich wohl erst mal mit der Siruation abfinden müssen, und dir eine einstweilige Unterkunft suchen müssen, vielleicht bei Shinichi? Nun, ich muss jetzt wirklich an die Arbeit, also, los, raus hier, husch, husch!“ Während der letzten Worte hatte er die beiden mit sanfter Gewalt hinausgedrängt, und schloss ihen jetzt die Tür vor der Nase. Beide blickten einen Moment völlig verdattert auf die geschlossene Tür, dann sah Conan zu Lina auf. „Da hast du unserem Professor ja scheinbar etwas sehr interessantes zu forschen gegeben, er ist ja ganz aus dem Häuschen vor Aufregung, das habe ich zum letzten mal bei ihm erlebt, als ich gerade geschrumpft worden war. Allerdings hat er mich da nicht gleich vor die Tür gesetzt.“ Lina seufzte(sie hätte ihre Seufzer an diesem Tag mal zählen sollen - vermutlich auch ein neuer Rekord) „Tja, hoffen wir, dass er bald herausfinden wird, wie ich nach Hause komme,“ und bei sich dachte sie:“ ich habe mir zwar immer schon mal gewünscht in einem Anime oder Manga zu sein, aber wenn es dann plötzlich wirklich passiert, ist das schon irgendwie ein seltsames Gefühl.“

Conan warf einen Blick auf seine Mehrzweckarmbanduhr, und erschrak. „Ach du liebe zeit, ich sollte mittlerweile wohl aus der Schule zu Hause sein, Ran wird sich ziemliche Sorgen machen, (alternativ wird sie vielleicht auch toben.....)ich muss los, tut mir leid. Was wirst du jetzt tun? Willst du erst mal mitkommen? Notfalls kannst du vorerst sicher auch bei uns wohnen, nur leicht wird es nicht werden, du kennst ja vermutlich meinen etwas schwierigen „Onkel“ Kogoro, Rans Vater. Andererseits - da du ein hübsches junges Mädchen bist, (Lina errötete, immerhin wusste sie, dass Shinichi in Wahrheit genauso alt war, wie sie selber) wird er wohl kaum etwas dagegen einzuwenden haben.“

Lina lächelte dankbar. „Das ist sehr freundlich, und vielleicht komme ich auch noch darauf zurück, aber erst mal werde ich versuchen alleine zurechtzukommen, vielleicht kann ich irgendwo in einem Hotel einchecken oder so. Nur müsste ich wissen, wie ich im Notfall Kontakt mit dir aufnehmen kann, allein schon wegen der Forschungsergebnisse Agasas.“ Conan nickte. „Wie du willst, im Notfall komm einfach zu uns, und dann sehen wir weiter. Ach, und das mit dem Kontakt aufnehmen ist kein Problem, warte, wo habe ich es denn..... ich hoffe, ich ahbe es bei mir ..... *wühlt-in-Taschen* ....aaahja! Hier, nimm diesen Pieper. Ich habe noch so einen zu Hause. Wenn du die Nummer 86686 (code - daraus lässt sich Conan zusammensetzen...)

wählst, werde ich angepiept, du musst natürlich die Nummer hinzufügen, unter der ich dich anrufen soll. Genauso mache ich es auch, wenn ich mit dir Kontakt aufnehmen will. Alles klar?“ Lina grinste, dieses detektivmäßige gefiel ihr. „Alles klar, das sollte ich wohl hinbekommen. Also dann, vielen Dank erstmal, und bis bald!“

Nachdem Conan sich auf den Weg gemacht hatte (“Ooooh je, Ran wird sauer sein....“) drehte sich Lina in die andere Richtung, und steuerte auf eine Telefonzelle zu. Sie hatte nicht vor in einem Hotel einzuchecken, wie auch, sie besaß überhaupt kein geld, jedenfalls kein japanisches, und warscheinlich würde sie auf Conans Angebot wirklich zurückkommen, aber vorher wollte sie erst noch etwas anderes erledigen.

In der Telefonzele nahm sie das schwere Telefonbuch zur Hand, und suchte unter dem Buchstaben T, wobei ihr plötzlich bewusst wurde, dass sie ein japanisches Telefonbuch las, und dass sie die ganze Zeit vermutlich auch japanisch gesprochen hatte, obwohl sie eigentlich kein Wort in der Sprache kannte. Doch sie verschob die Klärung dieser Frage auf später, denn sie hatte gefunden, was sie suchte. Tendo Dojo, Nazo-straße 43, Nerima. Und da sie wohl davon ausgehen konnte, dass nur einen Tendo Dojo in Nerima gab, musste dies wohl die richtige Adresse sein.

Sie verließ die Telefonzelle, und sah sich einen Moment nachdenklich um, dann sah sie eine Frau, die in ihrem Garten gerade dabei war, ihre Hecke zu stutzen, ging zu ihr hinüber und sprach sie an. „Entschuldigung, können sie mir wohl sagen, wo ich die Nazo-straße finde?“ Die Frau blickte von ihrer Arbeit auf, wischte sich die Hände an ihrer Schürze ab, und lächelte freundlich. (das schienen hier die meisten zu tun, war wohl die berühmte Freundlichkeit der Japaner)

„Sicher, in die Nazo-straße willst du? Da gehst du am Besten diese Straße bis zum Ende durch, folgst dann dem Kanal, bis du auf der rechten Seite die Taede-Allee siehst. In die gehst du hinein, und dann kommt irgendwann links die Nazo-straße.“

Lina bedankte sich, und fragte sich, weshalb Ryoga sich nur ständig verlief, es gab in diesem Land doch wirklich genug freundliche Leute, die einem weiterhalfen. Sie warf einen Blick auf die Uhr, stellte fest, dass es bereitszwei war, die Schule also wahrscheinlich bereits vorbei, und machte sich auf den Weg.

Fortsetzung folgt

Ich weiß, es ist keine neue Idee, aber ich hoffe trotzdem, dass es irgendjemand da draußen lesen wird, will einfach nur gerne wissen, was ihr davon haltet.

Mögt ihr es? Hasst ihr es? Ist es euch völlig egal? Wie auch immer -

Solltet ihrs gelesen haben, schreibt mir bitte, bitte comments, damit ich weiß, ob ich weiterschreiben soll.

Bis denne
Search
Profile
Guest
Style