Fanfic: Vegetas Kampf um den Thron - Teil 2
nicht Freezer ist. Du dreckige Ratte hast nur darauf gewartet, dass ich den Planeten verlasse um ihn dir zu nehmen. Aber du hast die Rechnung ohne mich gemacht. Das ist dein selbstgewähltes Todesurteil, du Arschloch!„ sagte Vegeta kalt und verwandelte sich in einen Super-Saiyajin. Freezers Augen weiteten sich in Schrecken. Er hatte Vegeta tatsächlich unterschätzt. Doch jetzt musste er kämpfen, kämpfen um sein nacktes Leben. Freezer stürzte vor und versetzte dem Prinzen drei, vier harte Tritte doch Vegeta wankte nicht einmal. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Bläuliche Energieblitze umflirrten seine muskulöse Gestalt als er Freezer kalt anstarrte. Freezer, der seine ganze Kraft in die Tritte gelegt hatte, wich erschrocken zurück. Sie zeigten keinerlei Wirkung. Da erkannte Freezer, welchen großen Fehler er begangen hatte und er wusste, dass nur ein Wunder ihn noch vor Vegetas Rache retten würde. Mit dem Mut der Verzweiflung stürmte er erneut auf Vegeta zu und versuchte einen Faustschlag in seinem Gesicht zu landen. Spielend leicht fing der Prinz diesen ab und drehte Freezers Arm mit einem hässlichen knirschen zur Seite. Schlaff hing der linke Arm an Freezers Körper. Mit nur einer einzigen Bewegung hatte Vegeta ihm den Arm gebrochen. Ein Keuchen kam über Freezers Lippen und mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt er seinen Arm. Freezer, der Tyrann, der schon vielen Völkern kalt lächelnd den Tod gebracht hatte, verspürte nun zum ersten Mal in seinem Leben Todesangst. So warf er sich nun vor Prinz Vegeta auf die Knie „Vegeta! Es ist alles nur ein Missverständnis, glaub mir. Ich würde dir doch niemals den Thron streitig machen. Du musst mir glauben, ich hatte nur die besten Absichten. Töte mich nicht, ich flehe dich an. Vegeta! Ich nehme meine Leute und verschwinde hier, du wirst mich niemals wieder sehen, das schwöre ich.„ In Vegetas Gesicht hatte sich ein Ausdruck der Abscheu geschlichen. „Ein Missverständnis soll das sein? Ein Missverständnis? Du sitzt auf dem Thron meines Vaters, des Königs und du hast meinen Vater gedemütigt, mein Volk versklavt. Der König sollte elendig in seinem eigenen Kerker verrecken. Aber ich habe ihn befreit. Ja, ich und Raddiz haben die Gefangenen befreit. Ich glaube dir, dass du nur die besten Absichten hattest, die besten Absichten mein Volk zu versklaven und meinen Vater zu töten. Nein Freezer, du verdienst keine Gnade. Die einzige Gnade, die du noch erwarten darfst, ist irgendwann dein Tod, aber vorher wirst du leiden, wie mein Vater und mein Volk gelitten haben.„ Ein dünner Energiestrahl verließ Vegetas Finger und bohrte sich in Freezers rechte Schulter. Ein markerschütternder Schrei hallte durch den Thronsaal. Vegeta setzte sofort mit ein paar Tritten auf die frische Wunde nach. Während sich Freezer in seinem Schmerz am Boden wand, hauchten vor der Tür Zarbon und Dodoria ihr Leben aus. „Freezers Schreie sind unheimlich. Vater, bitte hilf Vegeta, wenn nötig. Ich muss Kira suchen.„ Bardock nickten seinem Sohn zu. Raddiz hetzte vor Sorge um seine Frau getrieben durch die Gänge und nahm schließlich drei Stufen auf einmal. Atemlos stand er vor seinen Gemächern und stieß voller Angst, was ihn erwarten könnte, die Türen auf. Bardock betrat inzwischen den Thronsaal und ließ Vegeta wissen, dass er im Notfall helfen würde, doch das Angebot wischte der Prinz wütend beiseite. Bardock ließ sich darauf hin in einer Ecke des Saales nieder und beobachtete den ungleichen Kampf. Langsam schritt Vegeta auf seinen verhassten Gegner zu. „Na los! Steh wieder auf, du Feigling. Stell dich!„ Nur mühsam kam Freezer wieder auf die Beine. Das Blut lief über seine Brust und hatte auf dem Boden eine Lache hinterlassen. Keuchend richtete Freezer seinen gesunden Arm auf Vegeta und schoss einen Energiestahl auf ihn ab. Ungeduldig wischte Vegeta diesen zur Seite und ein zweites Mal knackte es vernehmlich. Wieder schrie Freezer schmerzerfüllt auf und sein rechter Arm hing so kraftlos wie sein linker an seinem Körper herab. „Na, wie ist das Gefühl, einem anderen hilflos ausgeliefert zu sein?„ höhnte der Prinz. Statt einer Antwort griff Freezer jedoch erneut an. Er sammelte all seine Kraft und legte sie in einem letzten verzweifelten Tritt. Vegeta machte sich nicht die Mühe den Tritt zu blocken und so traf ihn der Tritt mit voller Wucht ins Genick. Von der Wucht des Trittes aus dem Gleichgewicht geraten, fiel Freezer zu Boden. >Jetzt ist es aus< dachte er. Vegeta baute sich bedrohlich über Freezer auf. „Du langweilst mich. Dein wertloses Leben endet jetzt!„ Zwischen Vegetas Händen begann es zu flirren. Eine mächtige Energie baute sich auf.