Fanfic: Das verbotene Gefühl Teil12 (Beyblade)

Chapter: Das verbotene Gefühl Teil12 (Beyblade)

So und gleich der nächste Teil:



Das verbotene Gefühl Teil12



>Was ist mit deinem Nachnamen? Warum nennst du uns den nicht? Was wollten diese Männer von dir? Hokkaido ist recht weit weg von Tokio, warum bist du hier? Rede schon! < Kai schien langsam ungeduldig zu werden. Doch irgendwie ahnte Ray, dass Rose auf diese Art gar nicht zum Reden bewegbar war.

>Du kannst uns vertrauen, Rose. Wir wollen dir nur helfen. Immer hin hat dich Kai gerettet, er hat ein Recht darauf dies alles zu erfahren. < erklärte ihr der schwarz-haarige Teeanger, von dem sie sehr angetan schien.

>Mein Nachname ist völlig unwichtig. Warum ich hier bin? Ich bin eine Bladerin. Ich bin auf der Suche nach Gegnern. Woher soll ich wissen, was die Kerle von mir wollten! < tat Roseline das Thema ab, konnte dabei aber keine der Blade-Breakers in die Augen sehen. Schon hatten Kai und Ray, die über eine sehr gute Menschenkenntnis verfügen, eine ihrer Eigenschaften von den Lippen ablesen: Sie war eine schlechte Lügnerin.

>Du bist eine verdammt schlechte Lügnerin. Du kanntest diese Männer, ich habe eure Unterhaltung sehr wohl mit gehört. Also, sprich was wollten die von dir? Niemand richtet jemanden ohne Grund so zu. < berichtigte der 16-jährige ihre Worte.

Sie blickte kurz zur Seite, nahm den Blade von ihrem Tisch und drehte ihn in ihrer Hand, wie zuvor blickte sie keinen in die Augen, sondern starrte auf ihr Bit.

>Sie wollten mein Bit-Beast haben! < erklärte sie knapp und monoton.

Der stolze Teamcaptain sah sich unbemerkt um, er blickte in die Gesichter seiner Mitstreiter, ihre Blicke sagten ihm, dass sie ihr glaubten. Doch der muskulöse Junge wusste um diese Lüge. Er hatte schließlich den genauen Wortlaut mit bekommen. Immer noch spukte die herausfordernde männliche Stimme in seinem Ohr

„Na los macht keine Metzchen…. Ihr wisst das …. keine Verzögerungen mag. Ihr seid ihm ein Dorn im Auge. Seit froh dass ihr solch einen Lebenstandart habt. Das verdankt ihr Eurer…! Er will, dass Ihr unverzüglich nach Hause reist. Wir sollen Euch zurück bringen. Außerdem soll Euch gesagt sein, dass Euch eine saftige Strafe erwarten wird. Ihr könnt nicht einfach beim Eurem Stand Euch der Öffentlichkeit entziehen und Euch unters Volk mischen.“

Mit 100%iger Wahrscheinlichkeit sprach sie nicht die Wahrheit, das wusste Kai, doch jetzt würde er mehr eh nicht aus ihr heraus kriegen. Also nahm er das Debakel so hin und schwor sich die Geschichte noch auf zu klären.

>So, jetzt habe ich euch alles über mich erzählt. Was ist mit euch? <

Da nun Tyson allmählich aufgewacht und ansprechbar war, sprang er sogleich auf, zupfte seine Klamotten zu Recht und schritt zum Bett.

>Unsere Namen kennst du ja bereits. Also ich bin 14 sowie Max, Ray ist ein Jahr älter und Kenny ist unser jüngstes Mitglied. Kai ist mit 16 der älteste. Wir sind alle begabte Blader und gehören zu den Blade-Breakers von denen Kai unser Teamcaptain ist. Schon mal gehört? <

>Sollte ich? < fragte die 14-jährige ziemlich stutzig.

>Wir haben vor 2 Jahren die World-Champion-Chips gewonnen und du kennst uns nicht? <

Mehr oder weniger fielen Tyson die Augen aus dem Kopf, er war völlig außer Fassung geraten bei ihrer Unwissenheit, sagte aber nichts mehr.

Roseline richtete ihren Blich von Tyson zu Kai. Ausgiebig betrachtete sie ihn ein weiteres Mal. Keine Frage er war ein unglaublich gut aussehender Junge, aber irgendetwas störte sie an ihm. Mit ihren Augen fuhr sie die Kontur seines Gesichtes nach, diese weiße ebene Haut und tauchte in seine reh-braunen Augen ein. Sie Blick sprach Bände. Je mehr sie sich in seine Augen wieder fand, desto besser erdachte sie in diesem Farbenspiel seine Persönlichkeit lesen zu können wie in einem offenen auch. Doch von ein auf die andere Sekunde stieß er sie von sich. Nun las sie wie in einem Buch aus Geheimschrift: gar nichts.

Auf eine Art war ihr so zu Mute als würde sie diesen Menschen kennen, nicht nur weil er sie gerettet hatte, war er ihr so vertraut, da befand sich noch etwas anderes in ihm, was sie vermutete zu kennen.

Doch auf die andere Art glaubte sie an einen Verrat. Er schien etwas im Schilde zu führen. Sie sah sich in einem Sinnbild, sie fühlte sich diesem Menschen, den sie Kai nannten, so unendlich nah.

Sie sah vor ihrem inneren Auge wie sie vor ihm stand, sich ihre Körper, ihre Häute, berührten. sie fühlte seine körperliche Wärme doch zugleich auch eine seelische Kälte, die von ihm ausging und sich auf sie übertrug. Sie war der Meinung, dass er ein falsches Spiel mit ihr trieb. Der 16-jährige wirkte verschlossen und unnahbar, doch wenn er mit seinen Augen dinge erfasste oder einfach nur sprach, mag es auch nur ein normaler Satz zu sein, spiegelte sich dahinter etwas Tiefgründiges. Spielte er mit ihr? Ließ er sie nur an sich ran um dann, wo sie ihm begann zu vertrauen, seine Krallen in ihren Hals zu schlagen?

„An diesem Kerl ist etwas Finsteres, etwas mit bösen Absichten. Gibt er vor jemand zu sein, der er nicht ist? Alles an ihm ist Trug und Schein. Er spielt nach seinen Regeln. Will er etwas verbergen? Wenn ja, was und warum?“ Die hübsche Rose war keinem der Anwesenden je begegnet, doch ein Blick in Kais Augen, sagte ihr mehr, als die Blade-Breakers zu ihrer Zeit damals wussten Waren es schlechte Erfahrungen oder einfach nur eine Begabung, die aus ihrer Menschenkenntnis hervor ging? Ihr werdet es im Laufe der FF herausfinden.

>Um noch mal auf Tysons Worte zurück zu kommen. Du bist also der Teamcaptain hier? Vermute mal, dass du dann auch der Beste bist. Schwache Leistung. Ich habe dein Bit-Beast gesehen. Du hast es ja wahnsinnig gut unter Kontrolle. Wenn alle von euch so bladen wie er, frage ich mich, wie ihr Weltmeister sein könnt. Ihr seid nicht annähernd Gegner für mich! <

Mit einem scharfen, gereizten Ton sprach sie ihre Rede mit größter Verachtung zu Ende und grinste Dabei Kai unwürdig an.

>Hey Süße, mich haust du nicht ausm Tableu! <die Augen des langhaarigen Wildfanges flammten dabei feurig auf, er ballte seine Faust in die Höhe.

>Ich mag Menschen, die ihre Träume träumen Aber was ist nun, Kai? Kämpfst du gegen mich? Willst du nicht beweisen, dass ich Unrecht habe? <

Der Teamcaptain blickte immer noch gelassen drein, doch eine Spur Araganz lag in seinem Blick.

>Kein Interesse! Ich muss hier niemanden etwas beweisen. Mit einer Amateur-Bladerin werde ich mich wohl kaum abgeben! < würdevoll erhob sich der 16-jährige aus dem gewaltigen Lehnstuhl und schritt elegant an den anderen vorbei durch den Raum zum Fenster. Er schnackte gegen die Lamellen um hindurch sehen zu können. Auch wenn seine Worte überheblich und sicher geklungen haben, wusste er, dass er nicht so fühlen durfte. Immerhin hatte er die imposante Macht ihres Drevils bereits kennen gelernt. Kenny machte ein paar Schritte von hinten auf den grau-haarigen Schönling zu, doch dieser spürte bereits seine Präsenz, sodass er kurz durch seine Augenwinkel nach hinten blickte.

>Sag mal, Kai, wovon redet sie? Was war los mit Dranzer? Du hast gar nicht erwähnt, dass du ihn eingesetzt hast? < erkundigte sich der 13-jährige bei seinem Captain.

>Du stellst zu viele Fragen, Kleiner. Lass sie einfach reden. < antwortete der Jungendlich mit den reh-braunen Augen kühl, sodass Chef die Augen komisch verzerrte und sich etwas verstört auf seinen Schlafsack niederließ.

Nur Roseline strahlte noch immer mit ihrem verschmitzten Lächeln auf Kai herab.

>Hast du diese peinliche „Niederlage“ deinen Freunden etwa nicht gebeichtet? Schäm dich! Hattest wohl Furcht deinen Stolz, dein Gesicht vor ihnen zu verlieren. Nun, hast du wenigstens jetzt den Mumm gegen mich an zu treten? Oder hast du Angst zu verlieren? < doch diesmal hatte Rose den wunden Punkt des ausgesprochen hübschen Bladers getroffen: seine Ehre.

Mit einem todernsten, stechenden Blick drehte er sich elegant um und machte ein paar Schritte auf sie zu.

>Ich habe vor nichts und niemanden Angst. Ich nehme deine Herausforderung an. Aber nicht jetzt, deine Verfassung ist miserabel. Ich will dich in deiner vollen Stärke in die Knie zwingen. Mach dich auf was gefasst. Ein Mädchen besiege ich noch alle Male, ein besonders dummes wie dich eh. Denn du hast noch nicht ein Mal begriffen, wann es besser ist den Mund zu halten. Aber das wirst du in diesem Kampf sicher noch zu spüren kriegen! < verkündete der ehrenhafte Kämpfer herausfordernd und lehnte sich wohltuend in den Stuhl zurück in dem er die Beine über einander schlug und die Augen schloss.

>Ich glaube Kai hat recht mit seiner Haltung. Etwas Schlaf könnten wir alle noch vertragen, denn es ist erst kurz nach 5. Besonders du Rose. Komm leg dich hin und versuch zu schlafen. < forderte der schwarz-haarige Blader sie auf und rückte bei seinen Worten ihr Kissen zu Recht. Mehr oder weniger war der Rest auch dafür, sodass Ray anschließend das Licht ausknipste und sich ebenfalls hinlegte. Der meist Aufregung wegen kamen sie alle gut in den Schlaf, abgesehen von der weiß-gekleideten Lady. Sie tat vorerst kein Auge zu. Zu sehr beschäftigte sie Kais und Rays Verhalten und außerdem wurde ihr langsam bewusste wie fremd sie hier doch war, dennoch übermannte sie irgendwann der Schlaf.



So langsam begann das Morgenlicht durch die Lamellen zu scheinen und kitzelte mit seinen glitzernden Fassetten Kais Haut, als er plötzlich lauschen konnte wie ein Schlüssel in der Haustür umgedreht wurde, die Tür sich öffnete und wieder mit dem Rascheln des Schlüsselbundes schloss.

Kai war hellwach, er besaß eine außergewöhnliche Begabung Dinge blitzschnell
Search
Profile
Guest
Style