Fanfic: Youre the one - Die TakaTô-Fic XD (Act 1)

Kollegen funktionieren? Wahrscheinlich würde der Inspektor sie trennen müssen. Und Drittens: Er würde niemals den Mut dazu aufbringen, um ihr seine Gefühle zu gestehen.

Erstaunt stellte er fest, dass er hier abbiegen musste. War er schon so lange gefahren? Egal, auf jeden Fall war jetzt fast da. Jetzt brauchte er nur noch zirka 50 Kilometer Landstraße zu fahren. Zum Glück. Noch viel länger eine gerade und ebene Autobahn, und er wäre eingeschlafen. Der letzte Fall und der dadurch fehlende Schlaf steckten ihm noch immer in den Knochen. Er würde sich vor der Feier wohl erst noch ein paar Stunden aufs Ohr hauen müssen.



Miwa hatte sich wieder beruhigt, und war auf dem Nachhauseweg. Zu Hause legte sie ihre Lieblings-CD in den Player ein, und rollte sich mit einer Deckte auf der Couch ein. Leise sag sie mit klarer Stimme mit:



Saigo no kisu wa tabako no flavor ga shita

Nigakute setsunai kaori



Ashita no imagoro ni wa

Anata wa doko ni irun darou

Dare wo omotterun darou



You are always gonna be my love

Itsuka darekato mata koi ni ochitemo

Ill remember to love you taught me how

You are always gonna be the one

Ima wa mada kanashii love song

Atarashii uta utaeru made



Tachidomaru jikan ga

Ugoki dasouto shiteru

Wasuretakunai kotobakari



Ashita no imagoro niwa

Watashi wa kitto naite iru

Anatawo omotterun darou



You will always be inside my heart

Itsumo anata dake no basho ga aru kara

I hope that I have a place in your heart too

Now and forever you are still the one

Ima wa mada kanashii love song

Atarashii uta utaeru made



You are always gonna be my love

Itsuka darekato mata koi ni ochitemo

Ill remember to love you taught me how

You are always gonna be the one

Mada kanashii love song

Now and forever



Dieses Lied… Es erinnerte sie nicht nur an ihren Vater, wenn er am Klavier gesessen hatte, sondern auch an ihren letzten Geburtstag, den ihre Kollegen mit einer Überraschungsfeier unvergesslich gemacht hatten. Und dann erinnerte es sie noch besonders an ihn – Wataru Takagi. Mittlerweile waren sie schon seit mehr als drei Jahren Kollegen. Und Freunde. Sie hatte ihn gebeten, mit ihr zu ‚First Love’ zu tanzen. Aber warum ausgerechnet mit ihm? Das konnte sie sich absolut nicht erklären. Genauso wenig, wie das angenehme warme Gefühl in der Magengegend, wenn er sie berührte. Und wenn es auch nur war, um ihm einen Stift zu geben, egal. Schon das reichte. Seltsam. Sie konnte es sich nicht erklären. War sie etwa in ihren Partner verliebt? Sie musste leise lachen. Nein, das war absurd. Sie waren Arbeitskollegen, Partner, Freunde. Aber kein Paar. Auch wenn sie das Gesicht so süß fand, wenn er etwas nicht verstand. Einfach kawaii. Und wenn er verlegen war, dann kratzte er sich an der rechten Wange. Niedlich war er ja schon, zugegeben. Sie seufzte.

„Er liebt mich doch eh nicht. Wir sind Freunde, ja. Aber kein Paar. ...Leider.“

‚Leider? Was denke ich denn da?’

Verwirrt fasste sie sich an Kopf. Seit Wataru diesen Fall allein gelöst hatte, war sie so verlegen in seiner Gegenwart. Er hatte es in letzter Sekunde geschafft, die Sprengung des Haidô-Museums zu verhindern. Sie verdankte ihm ihr Leben. War das Gefühl etwa Dankbarkeit? War das dass warme kribbelige Gefühl in der Magengrube? Nein. Sie erinnerte sich noch an das Gefühl, als sie das erste Mal verliebt gewesen war. Das war das gleiche, warme Kribbeln. Ganz klar – Sie war verliebt. Verliebt in Wataru Takagi. Er war einfach niedlich. Seine Art. Tollpatschig, aber trotzdem geschickt. Da fiel ihr etwas ein. Warum ihn nicht in der Mittagspause auf einen Kaffee einladen? Im kleinen Bistro ungefähr einen Kilometer vom Präsidium entfernt war man eher unter sich. Da konnte Sie Ihm eventuell sogar Ihr Herz ausschütten.



„Wataru? Was machst du denn hier?“

„Wie? Was ich hier mache? Meiner Schwester persönlich zum Geburtstag gratulieren!“

Takagi grinste seine Schwester schelmisch an, und nahm sie dann in den Arm.

„Alles Gute zum Geburtstag, Mikako.“

„Danke. Was macht die Arbeit?“

Langsam lösten sie sich von einander. Seine Schwester musterte ihn.

„Du bist müde, was? Komm doch erst mal mit rein.“

„Ja. Ich hole noch meine Sachen“

Nach dem Takagi seine Sachen aus dem Auto geholt hatte begleitete er seine Schwester ins Hausinnere. Als sie das Wohnzimmer betraten sahen sie auch, wer noch zu Besuch war: Takagis Eltern. Beide saßen sich fröhlich unterhaltend am Kotatsu. Man merkte nicht, das sie sich bis vor wenigen Wochen noch trennen wollten. Als sie sahen, das ein weiterer Gast angekommen war standen sie auf.

„Wataru! Schön dich zu sehen.“

„Hallo Vater.“

„Hallo, mein Junge.“

„Hallo Mutter.“

Bei diesem wiedersehen merkte Takagi, wie weit Tokyô eigentlich von Chuzenji entfernt war. 170 Kilometer. 50 davon auf schlechter Landstraße. Doch weiter, als man meint. Besonders abends nach Feierabend. In der Rushhour. Dann konnte sich die Fahrzeit schon mal um eine Stunde verlängern. Doch nun war er endlich da, und der Feier konnte nichts mehr im Wege stehen.



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