Fanfic: Unverhofft kommt oft 2
Chapter: Unverhofft kommt oft 2
So hier kommt der zeite Teil ich hoffe er gefällt euch. @Shiury: Vielen Dank für dein Kommi. Ja Jessy ist am Anfang zwar ziemlich zickig aber das ändert sich im Laufe der FF. Du wirst schon sehen! Einen Kuss
für dich! Bye Engerl
Unverhofft kommt oft 2
Wütend stapfte Jessy einen dieser Gänge entlang. Sie war außer sich. Wie konnten ihre vier besten Freundinnen nur so gemein zu ihr sein? Okay sie war auch nicht ganz fair gewesen. Sie hätte ihre Meinung nicht laut aussprechen müssen. Jessy wusste genau das ihre besten Freundinnen total auf die Bladebreakers abfuhren. Aber deshalb mussten sie sich nicht über ihren Modestil aufregen. Ihr gefielen ihre Klamotten und sie fühlte sich wohl darin. Jessy hoffte nur das sie den Streit bald beenden konnten.
Die fünf kannten sich schon aus dem Sandkasten und waren immer unzertrennlich gewesen. Wahrscheinlich war es ein Grund gewesen das alle ihre Spitznamen mit einem Y endeten. Sie gingen zusammen zur Grundschule und auch dann weiter gemeinsam auf das Gymnasium. Sie hatten immer sehr viel Spaß zu fünft.
Dann traten diese Bladebreakers auf den Plan. Und dann war es mit Cherry, Nelly, Marry und Lily aus. Sie hatten sich total in diese Jungs verknallt.
Jessy interessierten diese fünf Jungs nicht. Sie liebte das Bladen über alles. Und diese Jungs kamen sich einfach zu Gut vor. Gerne würde sie mal gegen diese Jungs bladen. Sie hielt ihr Blade in der Hand und betrachtete es. Ja, Silvergold. Sie hatte ihn von ihrem Urgroßvater bekommen. Sie war damals vier Jahre alt. Seit diesem Zeitpunkt waren Silvergold und sie unzertrennlich. Das war jetzt zwölf Jahre her.
Jessy war noch immer so wütend auf ihre besten Freundinnen dass sie nicht darauf achtete wo sie hin ging.
Plötzlich schlug sie mit dem Kopf hart gegen etwas.
„Man kannst du nicht aufpassen?“ Wurde sie angeschnauzt.
„Ich? Das müsste ich wohl dich fragen. Wer ist hier wem rein gelaufen?“ zischte Jessy zurück.
Sich den Kopf reibend stand sie auf.
„Jessy? Jessy? Jessy bist du es?“ fragte eine Stimme.
„Ja ich bin Jessy. Wer will das den wissen?“ fragte Jessy schlecht gelaunt. Heute war ganz und gar nicht ihr Tag. Zuerst verpasste sie das Frühstück weil sie verschlafen hatte, dann musste sie sich auch noch den Kampf von den Bladebreakers gegen die White Tigers anschauen. Da musst sie sich ihre Schulter nass weinen lassen als Lily sah wie Ray und Mariah flirteten und schlussendlich hatte sie auch noch eine riesengroße Streiterei mit ihren besten Freundinnen. Das war heute eindeutig zu viel für sie.
„Erkennst du mich nicht? Ich bin´s Kenny!“ sagte die Stimme.
„Kenny? Welcher Kenny?“ fragte Jessy missmutig.
„Na ich bin es! Erkennst du mich nicht?“ fragte die Stimme noch einmal.
Und da erkannte Jessy ihren Cousin. Sie hatten ihn bestimmt seit vier Jahren nicht mehr gesehen. Er hatte sich total verändert.
„Kenny! Was machst du denn hier? Wie geht es dir? Wie lang haben wir uns schon nicht mehr gesehen?“ freute sich Jessy und fiel Kenny um den Hals.
„Na endlich. So stark habe ich mich nun auch wieder nicht verändert. Danke mir geht es bestens. Ich glaube wir haben uns seit fast vier Jahren nicht mehr gesehen. Und was machst du hier?“ fragte Kenny als er alle Fragen beantwortet hatte.
„Ach. Ich habe mir diesen Kampf angeschaut und dann wollten meine Freundinnen noch unbedingt die Bladebreakers finden. Ich hab mich mit ihnen zerstritten und bin jetzt auf der Suche nach dem Ausgang.“ Erzählte Jessy.
„Warum hast du dich denn mit ihnen gestritten?“ fragte Kenny nach.
„Na ja. Wie soll ich dir das erklären? Ich mag diese Bladebreakers einfach nicht. Die kommen sich so wahnsinnig klug und super vor. Und meine Freundinnen lieben die Jungs einfach. Und deswegen haben wir uns gestritten.“ Erklärte Jessy.
„Ich würde sagen du hast diese klugen super tollen Jungs gerade gefunden.“ Grinste Kenny.
„Was?“ fragte Jessy verwirrt.
„Darf ich dir Ray, Max, Tyson und Kai vorstellen?“ meinte Kenny und deutet auf die vier Jungs hinter sich.
Jessy klappte die Kinnlade herunter. Das konnte einfach nicht sein. Sie hatte sich so auf Kenny konzentriert das sie die anderen Jungs nicht gesehen hatte. Und dann machte sie sich auch noch zum Affen. Genau das brauchte sie heute noch.
„Sag mal Kenny, willst du uns deine kleine Freundin nicht vorstellen?“ grinste Tyson blöd.
„Erstens bin ich nicht klein, zweites bin ich nicht seine Freundin sonder seine Cousine und drittens bin ich Jessy. Und du musst Tyson sein.“ Meinte Jessy.
„Jep. Der bin ich.“ Meinte Tyson und grinste noch immer blöd.
Jessy verlor langsam aber sicher die Geduld. Warum musste sie dieser Junge die ganze Zeit so blöde anstarren?
„Sag mal hast du noch nie ein Mädchen gesehen? Oder warum starrst du mich die ganze Zeit so blöd an?“ fragte Jessy und bemühte sich ihre Stimme so gelassen wie möglich wirken zu lassen.
„Tut mir ja Leid. Aber du hast da eine riesige Beule am Kopf.“ Erklärte Tyson.
Jessy fasste sich mit der Hand an die Stirn, und zog sie auch gleich wieder zurück.
„Autsch! Wer ist da vorhin eigentlich gegen mich gerannt?“ fragte sie mit Schmerz verzerrtem Gesicht.
„Ich würde eher sagen, >DU< bist gegen >MICH< gerannt.“ Entgegnete ihr Kai.
„Was? Ist ja klar. Der Teamcaptain macht ja keine Fehler. Sind ja immer die anderen an allem Schuld.“ Meinte Jessy sarkastisch.
„Man wie bist du den drauf?“ fragte sie Max.
„Hey. Mach mich bloß nicht blöd an. Ich hab heute schon genug Stress hinter mir.“ Meinte Jessy und ihre Augen funkelten gefährlich.
„Oh! Hast du dir deinen Fingernagel abgebrochen? Oder ist deine Frisur kaputt?“ fragte Max zurück.
„Das würdest du sowieso nicht verstehen. Du bist ja noch zu klein dafür.“ Meinte sie und grinste fies.
„Na klar. Aber im Gegensatz zu dir bin ich in einem Bey Blade Team. Du nicht.“ Nun war es Max der grinste.
„Will ich in einem Team sein? Nein Danke. Ich brauche so etwas nicht. Ich spiele nur weil es mir Spaß macht. Nicht um zu gewinnen.“ Verdeitigte sich Jessy.
Jetzt musste sie sich schon wieder rechtfertigen. Warum eigentlich? Es ging diesen
blonden Strahlemann ja wohl gar nichts an.
„Hey Kenny, hast du Lust ein Eis essen zu gehen? Dann können wir uns ein bisschen unterhalten.“ Machte Jessy den Vorschlag.
Sie hatte genug von diesen Jungs. Sie wollte sich endlich mal wieder so richtig mit Kenny unterhalten. Mit ihm konnte sie einfach über alles reden. Und sie hatte ihm wirklich viel zu erzählen.
„Eis essen? Darf ich mit kommen? Bitte! Bitte nehmt mich mit! Bitte!“ flehte Tyson.
Jessy rollte unbemerkbar die Augen und stieß einen leisen Seufzer aus.
„Darf er mitkommen?“ fragte Kenny.
„Von mir aus. Ich habe nichts dagegen.“ Meinte Jessy. Ihr passte es gar nicht das Tyson mit kommen wollte, aber sie hatte das Leuchten in seinen Augen gesehen und da konnte sie einfach nicht mehr Nein sagen.
„Super!!! Danke!!! Du hast was gut bei mir.“ Freute sich Tyson.
„Wollen wir gehen?“ fragte Jessy.
„Hey und was ist mit uns? Dürfen wir nicht mitkommen?“ fragte Max.
„Oh nein. Bitte nicht. Fünf auf einmal halten meine Nerven heute nicht aus.“ Dachte sich Jessy genervt.
„Was meinst du Jessy? Wollen wir sie mit nehmen?“ fragte Kenny.
„Wir haben es Tyson erlaubt. Es wäre nicht fair wenn die anderen nicht mit dürften.“ Lenkte Jessy ein.
„Danke!!!! Okay dann lasst uns mal gehen.“ Meinte Max.
„Ach ja. Jessy! Es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht so blöd anschnauzen.“ Meinte Max ein bisschen kleinlaut.
„Ist schon okay. Ich hätte auch nicht gleich so an die Decke gehen müssen. Alles vergeben und vergessen?!“ fragte sie.
„Okay.“ Sagte Max.
„Was wolltest du eigentlich in diesem Teil der Arena?“ fragte Ray, Jessy.
„Ich habe den Ausgang gesucht, aber ich kenne mich hier ja nicht aus. Und da hab ich mich wohl ein bisschen verlaufen.“ Erklärte sie.
„Hast du den Ausgang nicht gefunden? Und da bist du mal so eben zu schnell um die Ecke gebogen und hast mir eine Beule verpasst?“ grummelte Kai von hinten.
„Hey! Hör auf damit. Du bist mir rein gelaufen okay?“ meinte Jessy.
„Ja klar. Sind sich Madam zu fein um einen Fehler zu zugeben?! Hätte ich mir ja denken können.“ Murmelte Kai in sich hinein. Aber er sagte es so laut dass Jessy es verstanden hatte.
Das war genug für sie. Ihr Geduldsfaden war gerissen. Nicht nur er hatte eine Beule die höllisch schmerzte. Nein, sie hatte auch eine. Jessy blieb wie angewurzelt stehen und drehte sich um.
„Ich frage mich, wer von uns beiden sich hier zu fein ist, einen Fehler zu zugeben.“ Meinte Jessy böse.
„Tja. Du natürlich. Ich mein schau dich doch mal an. Dein Modegeschmack ist ja wohl nicht zum aushalten. Einfach lachhaft.“ Meinte Kai und musterte sie.
„Genau das habe ich ihr auch gesagt.“ Kam eine sehr vertraute Stimme aus dem Hintergrund.
Jessy drehte sich total genervt in die Richtung aus der die Stimme kam. Dort standen ihr vier besten Freundinnen und schauten sie grinsend an.
„Marry halt einfach deinen Mund. Du weißt doch gar nicht um was es geht!“ motze Jessy.
„Na und? Aber genau das habe ich dir vor einer halben Stunde auch schon gesagt. Also siehst du? Deine Stiefel sehen total bescheuert aus.“ Sagte Marry und ein breites Grinsen machte sich auf ihrem