Fanfic: Das verbotene Gefühl Teil19 (Beyblade)

Chapter: Das verbotene Gefühl Teil19 (Beyblade)

So das ist schon Teil 19. Hey morgen hab ich den Rekord in Kai-Ffs geknackt. Ihr habt zwar alle schon mehrere FFs geschrieben, aber dafür wird meine die längste!!! Ich hoffe ihr lest auch bis zum Ende! Aber jetzt erstmal Teil19:



Das verbotene Gefühl Teil19



Dann wand sie sich vom Tablau ab und schritt zu Kenn, unhöflich und wortlos entfernte sie den Rucksack von seinem Rücken.

Immer noch sprach niemand ein Wort, was gerade für Tyson sehr ungewöhnlich war.

Doch am stuzigsten gaben sich die beiden ältesten Blader. Der Jugendliche mit dem geflochtenen Schwanz starrte sie wie das 8. Weltwunder an.

„Das ist nicht möglich. Das soll meine kleine Rose sein, die ich glaubte beschützen zu müssen?“ Die Pupillen des 15-jährigen wurden kleiner und zittriger. Er erinnerte sich was er ihr am Krankenbett über Kai erzählt hatte.

„Du solltest dir kein Urteil über ihn erlauben, du weißt zu wenig über ihn. Auch wenn er sehr unmenschlich erscheint und sich auch sehr unnahbar gibt, ist er doch ein völlig feiner Kerl. Glaub mir, auch er besitzt ein Herz, wenn es drauf ankommt, ist er für uns da. Kämpf ruhig gegen ihn, aber unterschätze ihn nicht. Vertrau wenigstens mir. Wenn er kämpft wirst du sehen wi8e sein Herz schlägt. Denn darin besteht seine Kraft. Ich habe dich zwar noch nie kämpfen gesehen, aber Kai ist Weltklasse. Er gehört zur Elite, vielleicht ist er sogar der beste Blader den ich kenne. Jeder der ihn als Verlierer abstempelt muss blind, bescheuert oder sehr mutig sein wenn nicht sogar alles zusammen. Du musst nicht auf mich hören, aber bei ihm wirst du auf Granit stoßen, du wirst böse auf die Schnauze fallen, wenn du dich auf deinen Lorbeeren ausruhst!“ Und nun stand er da wie ein Idiot. Sie hatte ich gar nicht gebraucht. Sie hatte zu Recht behaupten können wie schwach Kai ist.

>Ich dachte sie wäre eingebildet, zu sehr überzeugt von sich. < Nun hatte sie ihm ihre Macht demonstriert.

Der 16-jährige starrte ihr immer noch hinter her, wie sie sich bei Kenny für das Aufpassen des Rucksackes bedankte und öffnete ihn.

Er hob seine offene Hand reflexartig, sodass Dranzer ohne Komplikationen in seine Hand zurücksprang und ihn wegsteckte. Langsam wurde ihm klar, dass sie ihn nicht nur degradiert hatte.

Ihm kamen die Bilder von dem Teufels-Pegasi mit den flammenroten Augen in den Sinn. Langsam packte ihn die Angst vor ihrer Stärke. Sie hatte noch nicht einmal ihr Bit-Beast benötigt um ihn fertig zu machen.

Der Blick ihres Pegasi steckte immer noch in seinem Knochenmark, ihre Kraft machte ihm Angst.

„Sie sieht überhaupt nicht stark aus. „ Doch er wusste von ihrer Power seit er auf Drevil traf, doch dass sie so stark, damit konnte ja niemand rechnen. Sie war unheimlich.

„Erst ist sie zu schwach um sich gegen diese Männer zu wehren, dann das mysteriöse Bit-Beast, diese verhäuften Erinnerungen meinerseits, jetzt das lockere Wegstecken ihrer Verletzungen und noch einen so überlegenen Kampf zu liefern. Sie ist nicht normal. „ Roseline öffnete den Rucksack und es schien als hätte sie gerade 1 Mil. Dollar gewonnen, jedenfalls strahlte sie so über ihr ganzes Gesicht. Ihre Wangen erröteten freudig, ihre Augen wurden Trännennass und schimmerten in 1000 Farben in der Sonne.

So holte sie zwei vergoldete Armschienen aus Metall. Die aufklappbar waren aus der Tasche und klappte sie wie einen Armreif um die beiden Unterarme.

Die goldenen Armschienen begannen vor dem Ellenbogen und endeten vor dem Handgelenk. Mit goldenen Klippschnallen, die in der Fassade eingearbeitet waren verschloss sie sie schön sorgfältig.

Immer noch stumm betrachteten sie alle dabei.

Ein weiteres Mal griff sie in den Rucksack, dabei fiel sie unter Freudentränen zu Boden.

Nun musterten sie das hübsche Mädchen noch genauer.

Sie hielt eine goldene Kette in ihren Händen an der ein schwarzer Diamant in Tropfenform befestigt war. Es schien derselbe Stein zu sein wie der an dem Shooter-Ring. Nur größer und wertvoller. Mit der Sorgfalt als wäre es ihr größter Schatz strich sie über den Stein und murmelte unverständlich.

>Mein Engel. < danach band sie sich die Kette um, wischte sich die Tränen von der Wange und richtete sich graziös auf, dabei nahm sie den Rucksack auf sich.

>Entsprechend der Umstände ist es nur fair wenn ich mein Eigentum wieder an mich nehme. < Ohne einen weiteren Ton zu verlieren, fing sie an loszugehen. Als der charmante Kellner aufsprang und ihr hinterhetzte.

>Hey, wo willst du mit deinen Verletzungen hin? Und willst du Kai nicht noch danken, er hat schließlich den Rucksack geholt. < stellte er sie zur Rede. Sie drehte sich mit einem leeren Blick zu ihm um.

>Ich glaube Kai hat sein Dankeschön durch meine Großzügigkeit eben bereits erhalten. Ich weiß noch nicht wohin. Mein Herz wird mich führen und da kannst selbst du mich nicht halten. < sie fasste sich kurz an die Kette.

Der hübsche und zugleich freundliche Blader zitterte bei ihrem Anblick, aus Angst, aus einem undefinierten Gefühl von Zuneigung, aus Hilflosigkeit. Was es auch war, es brachte ihn zur Verzweifelung. Schließlich stieß er hervor.

Werden wir dich wieder sehen? < meinte er hoffnungsvoll. Mit rosa Lippen strich sie kurz ein paar Haare aus seinem Gesicht.

>Wenn du mich wieder sehen willst, bestimmt! < lachte sie herzhaft, drehte sich aber abrupt um und ging mit schnellen Schritten davon.

Ray blieb verstört bei seinen Teamkameraden zurück. Lange blickte er ihr nach bis ihre Siluette langsam in der Ferne verschwand. Dann wendete er sich mit offen stehendem Mund zu seinen Freunden. Alle starrten den 15-jährigen mit einem anderen Gefühl entgegen. Doch keiner sprach. So kniff der Junge mit der bernsteinfarbenen Iris, die Augen zusammen und schüttelte wild seine Mähne.

>Kai? Wieso hast du sie gehen lassen? Sie hätte dich fast geschlagen, wenn sie nicht unerwartet aufgegeben hätte. Sie ist eine Bereicherung für das gesamte Team. Warum hast du sie fort gehen lassen? < gestikulierte er wild mit den Armen.

Kai wand sich ab, lehnte sich bewusst gegen einen Baum, die Hände in der Hosentasche.

>Ihre Stärke ist beachtlich, aber sie würde die Ruhe im Team stören, uns aus dem Gleichgewicht bringen. Sie passt nicht zu uns, Ray. Sie ist ein Mädchen, die kleine macht nur Ärger. < sprach er bewusst betont, als er sich die Bilder ihrer Peiniger in Gedanken rief.

>Ach was! < schrie sein 1-Jahr jüngerer Mitstreiter verächtlich und tobte wild auf dem Boden.

>Du meinst sie passt DIR nicht. DU fühlst dich durch ihre Kraft gestört. Da alle gesehen haben, dass sie dich in die Tasche hätte stecken können. Sie hatte Recht. Du willst nur deinen Posten sichern. < beruhigend schloss der jüngere die Augen und atmete einmal tief durch, als antwort bekam er etwas sehr bestimmtes.

>Wenn du nicht so viel mit deinem Schwanz denken würdest, müssten wir diese Diskussion gar nicht erst führen. < meinte der 16-jährige kahlkühl. (Kommi. Ich wollte diesen Satz einfach unbedingt schreiben. Aber ich muss sagen, meiner Meinung nach ist Kai nicht derjenige der dies wahrscheinlich gesagt hätte. Aber ich war MIR zu Schade Tyson für den Gag zu benutzen, so intiligent ist er ja dann doch nicht. )

Steif und tonlos stand der chinesisch gekleidet Blader angespannt auf.

>Ich muss gehen, arbeiten. Bin morgen wieder beim Training! < presste er kurz und knapp durch die Lippen und machte sich auf und davon. Eine lange Stille war eingekehrt als sie ihm nach sahen. Als Tyson plötzlich sehr herzlos und unsensibel meinte.

>Sollen wir was essen? <



***



Der Tag verging ohne dass jemand etwas von Ray zu Ohren bekam und so warteten alle auf den nächsten Morgen.

Mittlerweile war der Sonntag eingekehrt und wie jeden Morgen befanden sich die Blade-Breakers im Stadtpark der südlichen Vorstadt. Tyson und Max lieferten sich gerade ein Match, Dizzy und Kenny analysierten den Kampf und Kai überwachte alle wie immer aus gemäßigtem Abstand.

Auch Ray war gekommen, doch die Spannung zwischen ihm und Kai, durch die gestrige Auseinandersetzung war noch deutlich zu spüren. Der 15-jährige lag abseits im Gras, die Arme hinterm Kopf verschränkt und starrte den Himmel an, lauschte dem Kampf und dachte nach.

>Los mach ihn fertig Dragoon. <

>Draciel ! Attack! < konnte man den Kampfschreien der beiden 14-jährigen folgen.

Alles in allem war es ein recht normaler Tag. Viele Kinder waren am Wochenende im Park und badeten, dass die Blade-Breakers dort trainierten war nur ein Grund dafür.

Des Öfteren blieben auch Leute stehen oder kamen näher ran um sich den Kampf an zu sehen. Also nichts besonders.

Als Kai unsanft hochschreckte, aufmerksam hielt er die Augen wach und sah sich um. Doch es ging nur eine Gruppe von 12-13-jährigen an ihnen vorüber und unterhielten sich lauthals über die anstehenden neuen Meisterschaften.

„Hab ich mir das nur eingebildet?“ irgendetwas saß dem 16-jährigen unangenehm im Nacken. Ein Gedankenblitz hatte ihn soeben durchzogen, doch das lag nicht an dieser Gruppe von Kindern. Es war nicht Kais Art bei so etwas aus der Ruhe zu fallen.

Ich ließ die Sache keine Ruhe und so entknotete er seine Arme und versuchte sich möglichst unauffällig um zu sehen. Er ließ seine schönen braunen Augen umherschweifen, präzise und genau zwischen den Bäumen hin und her fahren, wie ein Suchgerät. Als…

Ihn traf der Schlag, es war als würde ihm ein Messer in den Rücken gestochen werden.

Dort zwischen den Bäumen in weiter Ferne des Dickichts stand ein Junge. Fast so groß
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