Fanfic: [5] Sora no ko
Chapter: [5] Sora no ko
So, diesmal seit ihr die ersten, die das Kapitel lesen.
Hab mich extra für Saiyana beeilt ^.-
@AngelPan: Danke ^^
So, hier kommt der Teil, entstanden in meiner Physik stunde XD
Chapter VII - Zusammentreffen mit Kyoko
Die <Reise> durch die Unterwelt ging weiter. Für Mikoto sah die Unterwelt überall gleich aus und war überall gleich unheimlich.
Sie liefen solange, bis sie einen kleinen See erreichten. Er lag völlig ruhig da, keine einzige Bewegung war im Wasser zu erkennen. "Kann man das Wasser da trinken?", fragte Mikoto. Die Schwarze Katze ging ganz nah uns Seeufer und schnüffelte vorsichtig. "Ich weiß es nicht sicher," antwortete sie dann:"Aber ich glaube schon, wenn es giftig wäre, würde es hier von unliebsamen Zeitgenossen nur so wimmeln." Tsuki bewegte ihren Kopf noch näher ans Wasser und trank ein paar Schlücke aus dem See. Danach schüttelte sie sich:"Nee, vergiftet ist es nicht. Aber dafür ungenießbar!" Davon wollte Mikoto sich nun selbst überzeugen, sie glaubte nicht, das das Wasser giftig war. Tsuki war zwar oft frech, aber ehrlich. Sie ließ sich neben der Katze nieder, schöpfte mit den Händen Wasser und trank es. "Was hast du denn?", fragte sie dann:"Schmeckt doch ganz normal." Tsuki schüttelte den Kopf:"Schon klar, das du mit deinen Zweibeinersinnen keinen Unterschied schmeckst." Dann entfernte sie sich ein Stück vom Ufer und rollte sich zusammen, so wie damals, als sie auf Mikotos Entscheidung gewartet hatte, sie wollte jetzt schlafen.
Als Mikoto das sah fragte sie:"Ist es hier überhaupt sicher?"
"Wir sind in der Welt der Daemonen, hier gibt es keinen sicheren Ort," antwortete Tsuki noch, bevor sie endgültig einschlief. Mikoto glaubte ihr ohne groß zu überlegen. Sie erinnerte sich, das sie früher immer glaubte, dieser Ort existiere nur im Märchen. Jetzt wünschte sie sich, das sie nie herausgefunden hätte, das es anders ist.
Mikoto schlief in dieser Nacht nicht viel. War es überhaupt Nacht? Das wusste sie nicht so genau, in der Unterwelt, war es eben immer dunkel. Tsuki jedenfalls hatte offenbar keine Schlafstörungen. Vor jener Nacht, hatte Mikoto auf alle Fälle nicht gewusst, das Katzen, die sprechen konnten wie Menschen, auch schnarchen konnten wie Menschen. Ihr wurde mal wieder richtig bewusst, wie verrückt ihre Lage doch war. Immerhin saß sie irgendwo, mitten in der Unterwelt, neben einer schnarchenden Katze. Sie dachte noch über einige andere Dinge nach, die ihr unklar waren, aber größtenteils darüber, warum sie überhaupt in dieser &§%+# Unterwelt war. Allerdings fand sie keine Antwort.
Nachdem Tsuki wieder aufgestanden war, wanderten die Zwei weiter. Plötzlich aber blieb die Katze stehen. "Wer ist da?", rief sie. Es kam keine Reaktion. Tsukis gelbe Augen funkelten kampflustig, als sie sich umsah. Sie fauchte. "Na zeig dich schon, Feigling!"
Mikoto blickte unsicher um sich. Sie hoffte, das Tsuki sich trotz ihrer besseren Sinne geirrt hatte, aber sie hatte schon so eine Ahnung, das es nicht so leicht werden würde. In letzter Zeit, war einfach gar nichts leicht. "Na zeig dich schon, Feigling!", hörte sie die Katze rufen. Erst herrschte die Stille weiterhin über die unterirdische Höhle, in die Tsuki und Mikoto gelaufen waren, aber dann konnten sie ein Geräusch hören. Es kam von hinter einem hohen Felsen. Tsuki fauchte wieder und lief auf den Felsen zu. "Wusste ichs doch.", sagte sie. Mikoto folgte ihr jetzt, sie hörte eine fremde Stimme, wahrscheinlich die eines Mädchens. "Geh weg du Pelzknäul." Als sie näher kam, konnte sie auch erkennen, zu wem die Stimme gehörte. Im ersten Augenblick dachte sie an ein Mädchen, wie sie es war. Aber auch nur im ersten Augenblick, dann erkannte sie, das sie völlig Falsch lag.
Sicher, es war ein Mädchen, aber doch ganz anders als sie. Das Mädchen war ganz anders gekleidet, viel schmutziger und hatte eine irgendwie seltsame Ausstrahlung. Mikoto wusste das es sich nicht um ein einfaches Mädchen handeln konnte, aber 100% sicher, war sie sich erst, als das Mädchen aufstand und sie ihre schwarzen Flügel erkennen konnte. "Du bist kein Mensch," sagte Mikoto. "Ach, nee. Blitzmerker," antwortete das Mädchen ihr:"Was glaubst du, wo du hier bist?" Sie breitete ihre Flügel aus und sah Mikoto herausfordernd an.
"Pass auf, Mikoto! Das ist ein Daemon! Sie ist zwar noch ein Kind, aber trotzdem ein Daemon!", warnte Tsuki.
Das Daemonen-Mädchen lachte. "Die Katze hat ganz recht. Ich bin Kyoko und ihr...", sagte sie und stoppte kurz:" ...Seid in ein paar Minuten teil des kosmischen Gedächnises, gennant Geschichte!"