Fanfic: Stars 4 (Beyblade)

Chapter: Stars 4 (Beyblade)

9 Kommis!!! Vielen DAnk!!!!! *malwiedertotalhappyist* Hier kommt auch schon der nächste Teil!!!

Um noch etwas zu der Zeit zu sagen: In diesem Teil sind die Bladebreaker in Moskau und es sollen die World Championchips beginnen. Vorher treffen sie ja noch auf Boris und seine Schüler:



-Kari-:

Als ich die Abtei sah lief mir plötzlich ein Schauer über den Rücken. Ich wusste nicht warum, aber sie machte mir Angst. Nein, das konnte nicht sein! Ich war noch nie in Moskau gewesen! Meine Eltern hatten mich auch aus einem Kinderheim in Japan geholt! Aber mir kam hier alles so bekannt vor! Als ich die Jugendlichen trainieren sah, stieg Mitleid in mir hoch. Wenn sie versagten, würden sie ausgestoßen werden! Halt. Woher wollte ich das wissen? Ich beruhigte mich. Das, was dieser komische Boris gesagt hatte, ließ ja darauf schließen! Trotzdem fand ich es hier unangenehm. Als wir zum kämpfen in diese große, dunkle Halle gingen schauderte ich und zog meine Jacke enger an mich. Ich wäre am liebsten hier raus gerannt. Als sich die Eisentüren hinter uns schlossen, war ich kurz davor in Panik zu geraten. Was, wenn ich hier nicht mehr rauskam?? Nein, sie würden uns schon nicht gefangen halten! Ein Bild tauchte vor meinem inneren Auge auf, verschwand aber sofort wieder. Ich hatte es nicht erkennen können! Tyson kämpfte und ich hatte keine Sekunde lang Zweifel daran, dass er gewinnen würde. Warum hatte Boris diesen Alexander ausgewählt? Er musste doch genau wissen, dass Tyson ihn besiegen würde! Dieser Alexander hatte es nicht verdient hier trainiert zu werden! Er war viel zu schlecht! Halt! Was dachte ich da? Warum empfand ich es als Ehre hier trainieren zu dürfen? Ich verstand die Welt nicht mehr! Ich wollte jetzt am liebsten meine Ruhe haben und alleine überlegen können, aber der Kampf war in vollem Gange. Dann sah ich, wie Alexanders Blade aus dem Bowl flog. Tyson hatte gewonnen! Doch dann schnauzte Boris ihn an und zertrat seinen Blade. Und Alexander wurde weggeschleppt. Ich beobachtete das Ganze. Ich hatte so etwas noch nie mit einer so großen Kälte einfach so zur Kenntnis genommen. Und andererseits zitterte etwas in mir. Vor Angst, vor Wut, vor Hilflosigkeit? Ich wusste es nicht. Es war mir einerseits gleichgültig. Das meinte zumindest mein Kopf! Aber etwas in mir wollte es verhindern. Es wollte nicht, dass ihm dieses Schicksal wiederfuhr! Was für ein Schicksal? Wusste ich überhaupt, was mit ihm passieren würde? Sie würden ihn sicher nur raus schmeißen! Nein, irgendetwas sagte mir, dass es viel schlimmer war. Ich wusste nicht warum, aber plötzlich fiel mein Blick auf Kai. Ich sah, wie er die Hand zu einer Faust ballte und sie leicht zitterte. In seinen Augen sah ich Angst, Wut und Hilflosigkeit. Ich wartete ab. Ich war darauf gefasst, dass er jeden Moment losrennen würde, um Alexander zu helfen. Aber er tat es nicht. Genauso wenig wie ich! Ich war total durcheinander. Dachte Kai das gleiche wie ich? Und wenn ja, warum? Was hatte es mit dieser Abtei auf sich?



Im Hotel nahm ich erstmal ein heißes Bad. Meine Muskeln entspannten sich und ich konnte mich besser auf die Dinge in meinem Kopf konzentrieren. In ihm herrschte das totale Chaos und ich versuchte es zu ordnen. Aber das war gar nicht so einfach. Einige Dinge, die ich total unwichtig fand, wollten einfach nicht aus meinem Kopf. Es war als würde ständig eine Meldung stehen „Die Datei ist schreibgeschützt und kann nicht gelöscht werden!“ (Ich hasse diese Meldungen!! -_-„). Es war wirklich zum ausrasten! Als langsam wieder Ordnung in meinen Kopf kam, sah ich einige Bilder vor mir. Ich sah dunkle Gänge, in denen Kerzen hingen. Ich sah auch Behälter mit einer komischen grünen Flüssigkeit. Ich versuchte noch mehr herauszufinden, aber so schnell die Bilder kamen, so schnell verschwanden sie auch wieder. Ich hatte mich schon zu sehr konzentriert und hatte Kopfschmerzen. Als ich auf die Uhr schaute, bekam ich fast einen Schock. Ich hatte 3 Stunden lang in der Wanne gelegen! Es war mir auch gar nicht aufgefallen, dass das Wasser nun längst wieder kalt war. Also duschte ich noch einmal heiß und danach sofort eiskalt. Ich bekam eine Gänsehaut. Ich wusste selbst nicht warum ich das immer machte, aber ich duschte mich zum Schluss immer noch kalt ab. Eine meiner vielen Gewohnheiten, von der ich nicht wusste, woher sie kam! Als ich mich angezogen hatte ging ich ins Zimmer (natürlich nicht, ohne vorher anzuklopfen! *g*). Die Tür zum Balkon war offen und kalte Luft wehte herein. Ich sah draußen die Sterne glitzern. Was für ein schöner Anblick. Automatisch ging ich auf den Balkon und starrte hinauf zum Mond. Es war Vollmond! Er sah schön aus, so groß und rund. Als würde er die kleinen Sterne vor allen schlimmen Dingen bewahren. Ja, sie waren zu weit entfernt, um die Leiden der Menschen mitzubekommen! Um meine Leiden zu sehen! Meine Leiden? Was für Leiden? Ich war zufrieden mit meinem Leben! Oder etwa nicht? Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und drehte mich um. Ich schaute direkt in zwei bernsteinfarbene Augen: „Du stehst jetzt schon seit einer halben Stunde da draußen! Dir muss doch kalt sein, so dünn wie du angezogen bist! Komm rein, sonst erkältest du dich noch!“ Erst jetzt bemerkte ich, dass ich barfuß auf dem Balkon stand und auch nur mit einem Top und einer kurzen Hose bekleidet war. Am liebsten hätte ich mich an Ray gekuschelt, damit er mich wärmte. Im nächsten Moment gab ich meinem Geist schon eine Ohrfeige. Wie kam ich denn auf diese blöde Idee? Was sollte der Mist? Ich ging schnell zu meinem Bett und stieg hinein. Dann hörte ich Tyson fragen, ob ich wüsste wo Kai ist. Erst jetzt fiel mir auf, dass er fehlte. Mir kam eine schlimme Vermutung. War er zur Abtei gegangen? Ich hatte doch seine Angst gesehen! Warum hörte er nicht darauf, sondern musste dieser Angst nachgehen? Aber ich wusste doch gar nicht wo er hin war! Doch eine Stimme in mir rief: Du weißt ganz genau dass er dort hingegangen ist!

Weil Kai auch am Morgen noch nicht da war, wollten wir ihn suchen gehen. Die anderen wollten erst ganz Moskau durchsuchen. Ich wusste, dass es sinnlos war, sagte aber nichts. Als sie nach nichts bringender Suche wiederkamen, schaute Ray mir in die Augen und meinte plötzlich: „Du weißt wo er ist, oder?“ Ich nickte nur leicht. Sollte ich es ihnen sagen? Es würde doch nichts bringen! Wenn Kai wirklich in die Abtei gegangen war, dann blieb er jetzt für immer dort. Sonst wäre er schon längst zurück. Außerdem wollte ich nicht noch einmal dort hin! Aber die Bladebreaker würden mich mitschleppen. Nein, sie hatten ein Recht zu erfahren, wo Kai war. Vielleicht konnten sie ihn ja zur Vernunft bringen! Warum zur Vernunft? Er war doch bisher immer vernünftig gewesen! Ich seufzte nur. Was mir momentan so alles im Kopf herumschwirrte war echt verwirrend! Also sagte ich den Bladebreakern, wo Kai wahrscheinlich war. Als wir im Innenhof waren, wollten die Wachen uns nicht reinlassen. Plötzlich meinten sie, wir würden Kai heute Nachmittag bei den World Championchips treffen. Plötzlich lauschte einer von ihnen den Anweisungen, die er über ein kleinen Ohrstöpsel bekam und meinte: „Nur das Mädchen Kari darf Kai besuchen!“ Ich starrte ihn an. Warum ich? Die Bladebreaker sahen mich erwartungsvoll an und ich ging einen Schritt vor. Ich würde ihnen den Gefallen tun! Doch kaum öffnete sich die Tür vor mir, das zuckte ich auch schon zurück. Eisige Kälte umklammerte mein Herz. Ich hatte Angst! Irgendetwas schlimmes erwartete mich darin! Ich wollte da nicht noch einmal rein! Durch meine Angst wollte mein Unterbewusstsein mir etwas mitteilen! Also würde ich auf es hören und nicht hineingehen. Ich kämpfte mit mir, schließlich wollte ich ja den Bladebreakern helfen! Aber ich konnte nicht! Meine Füße wollten keinen Schritt weitergehen und mein Herz klopfte wie wild. Ich konnte das nicht machen! Weder für die Bladebreaker, noch für Kai! Ich drehte mich herum und lief. Ich lief einfach. Ich hatte keine Ahnung wohin. Ich hörte die Bladebreaker hinter mir herrufen, aber meine Beine wollten nicht stehen bleiben! Ich wusste, dass ich gerade vor ihnen bloßstellte, aber das war mir egal! Nach einiger Zeit blieb ich keuchend stehen. Ich schaute mich um, wusste aber nicht, wo ich war. Also fragte ich einen Mann wie man zu unserem Hotel kam. Und er beschrieb mir den Weg. Erst da fiel mir auf, dass ich russisch sprach! Das konnte nicht sein! Woher konnte ich Russisch?



Als ich endlich beim Bus ankam, saßen die anderen schon drin. Ich setzte mich schweigend neben Ray, und niemand sagte etwas. Plötzlich hörten wir ein Rufen und der Bus hielt wieder an. Tyson schwenkte erstaunt die Kamera zur Bustür, die sich geöffnet hatte. Er hatte bisher jeden Tag gefilmt. Auch unseren Ausflug vorhin. Plötzlich kam durch die Tür: Kathi! Ich sprang auf und umarmte sie! Ich war froh sie zu sehen. Endlich etwas gewohntes, zwischen all der Verwirrung! Ich freute mich total sie wieder zusehen. Aber natürlich zeigte ich das nach außen nicht weiter. Es musste ja nicht jeder meine Gefühle kennen! Ich setzte mich wieder neben Ray und Kathi setzte sich vor uns. Sie redete die ganze Zeit mit mir und ab und zu sagte ich auch mal etwas. Nach einiger Zeit entwickelte sie ein Gespräch mit Ray. Die beiden unterhielten sich prächtig. Beide lachten und ich schaute sie grimmig an. Na toll, machte sich Kathi also an Ray ran. Oh nein! Schon wieder so etwas, was ich nicht verstand! Was fand ich daran schlimm? Ich war auf gar keinen Fall eifersüchtig, denn ich war nicht in ihn verliebt! Ich fand es nur blöde wie sie sich an ihn ranmachte!



Ich hoffe der Teil hat euch gefallen!! Leider hat meine Mutter einen Anfall bekommen, als sie mein Zimmer gesehen hat, und ich dürfte heute eigentlich gar nicht ins Internet *g*. Ich schreibe morgen eine
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