Fanfic: Unnamed 1 by Nihao (part five)

Chapter: Unnamed 1 by Nihao (part five)

Konnichi Wa ihr alle!!!





So. Wieder da.

Für meine Verhältnisse bin ich ja sehr schnell *löl*!!!!!

Na ja also einen Knuddel und ein Dankeschön für den Kommi von mir an:



DasMachoweib (danke, danke, übertreibs mal nicht. *Knallrot werd*)



Bahamut (hoffentlich schnell genug und um einmal zu konfrontieren: HEIL WOTAN!!!!)



Süße-Akane14 (würdest du sie mir mal vorsingen *lol*)



FirebirdDE (it was very short in deed *kein Englisch kann höhö*)



AkaneVidel (mal sehen, es ist ja noch lange nicht vorbei, da kann noch ne Menge kommen)



Bulmablume (wenn man dich so hört und an den Spruch “Zeit ist Geld” glaubt, muss du ja ziemlich arm sein)



Em2 (gute Besserung)



Und an alle stillen Leser



.....



Genma musterte seinen Sohn eingehend. Ihm entgingen nicht, der gespannte Gesichtsausdruck und die glasigen Augen. Aber vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben tat Genma etwas taktvolles. Er fragte nichts, sondern legte Ranma nur den Arm um die Schulter und sagt: „Komm!“

Und zusammen gingen sie zum Tendo-Anwesen.



;;;;;



Ein strahlender Morgen erwachte über Nerima! Die Sonne schien, die Vögel sangen und ein warmer Wind, der durch die Bäume im Tendo-Garten strich, machte den neuen Tag zu einer Lust, um zu leben! Dieses Gefühl hatte Ranma auch, als er seine Augen aufschlug. Er wäre am liebsten aus dem Fenster gesprungen vor Lebensfreude und Beweglichkeit. Er warf die Decke von sich ab, sprang aus dem Bett und riss das Fenster weit auf. Ein Strom kühler, duftender Frühlingsluft kam ihm entgegen und prickelte auf seiner Haut. Ranma fühlte sich herrlich. Er öffnete seinen Schrank, zog in Windeseile einen Leichten weißen Kampfanzug an und sprang der Schnelligkeit halber einfach aus dem Fenster. Wenige Sekunden darauf stürmte er durch die Tür des Dojo’s, nahm sich kaum die Zeit, sich vor dem Familienaltar zu verneigen und begann mit einem stürmischen, schnellen Aufwärmtraining.

Er sprang, flog durch die Luft, schlug Saltos und Räder, täuschte Tritte und Hiebe vor und kämpfte solange gegen imaginäre Feinde, bis sein Atem stoßweise und keuchend ging und der vom Schweiß durchweichte Trainingsanzug ihm am Körper klebte. Mit schnellen Schritten verlies er das Dojo, ging ins Haus und zum Badezimmer. Er wollte schon die Türklinke hinunter drücken, hielt dann aber inne, klopfte laut, wartete fünf Sekunden und öffnete dann erst die Tür. Nachdem er festgestellt hatte, dass es leer war, schloss er die Tür hinter sich und kleidete sich aus. Dabei dachte er über sein eigenartiges benehmen nach. Wieso um Himmelswillen klopfte er frühmorgens an die Badezimmertür. Herr Tendo würde bestimmt nicht so früh aufstehen, um sich zu waschen, von seinem Vater ganz zu schweigen. Nabiki schlief sowieso meistens aus und Kazumi stand zwar zeitig auf, aber nur um Frühstück zu machen. Also konnte ja gar niemand im Bad sein. Musste wohl ein Reflex gewesen sein. Er sah sich um und entschied sich nach kurzem Nachdenken, nur zu duschen und drehte den Hahn auf. Unter dem warmen Wasserstrahl schloss er die Augen und begann nach zu denken. Irgendetwas war da doch gewesen, ein Schatten im Hintergrund seiner Gedanken. Aber was? Er konnte den Gedanken nicht fassen und gab es schließlich auf. Er öffnete seinen Zopf, wusch sich die Haare und stieg aus der Wanne. Vor dem Spiegel stehend trocknete er sich ab und band dann die Haare wieder zu ihrer üblichen Tracht. Einen Moment musterte er sich prüfend im Spiegel, dann fiel ihm etwas auf. Er hatte dunkelgraue Ränder unter den Augen, wie jemand der bis spät in die Nacht gearbeitet hatte. Nachdenklich fuhr er mit seinem Finger darüber, schüttelte dann aber den Kopf und ließ kaltes Wasser ins Waschbecken.



Als er einige Zeit darauf das Bad verlies, in die Küche ging und einen Blick auf die Uhr warf, stellte er fest, das er noch gut zwei Stunden Hatte bis zum Schulbeginn. Einen Moment wunderte er sich über sich selbst. Sonst schlief er doch bis zum letzte Augenblick um dann geweckt zu werden von ...

Der Gedanke entglitt ihm. Er dachte jetzt darüber nach, womit er die nächsten zwei Stunden verbringen könnte. Das war eine berechtigte Frage, denn im allgemeinen hatte er morgens keine Zeit um über eventuelle Aktivitäten nach zu denken. Er setzte sich nachdenklich auf die Tischkante um sofort wieder auf zu springen. Warum nicht einmal den Tisch decken. Er lebte schließlich hier im Haus, aß, trank, schlief und tat herzlich wenig im Haushalt. Aber dass konnte man ja ändern. Er sprang auf und riss eine Schranktür auf. Falsch! Hier standen Backpulver, Kakao und Tee. Nächste Tür: Spülmittel und Abwaschbürsten, die nächste: Handtücher. Ihm wurde bewusst, dass er sich in dieser Küche überhaupt nicht auskannte. Im allgemeinen kam er nur hierher, um Kazumi etwas zu fragen oder um einen Schluck zu trinken. Endlich, hinter der siebten oder achten Tür fand er Teller und nach einigem suchen sogar Essstäbchen. Er deckte den Tisch, stellte eine Kanne mit frischem Tee dazu und wärmte kurz etwas Reis auf, den er i Kühlschrank fand. Kritisch musterte er das Ergebnis. Irgendetwas fehlte. Er wusste nicht genau was. Es schien so, als wäre ein Gedeck zu wenig auf dem Tisch. Ranma zählte noch einmal. Es wahren genau fünf Teller, Tassen und Paare Essstäbchen. Genau so viele wie er brauchte, aber dennoch schien ihm etwas zu fehlen.

Mit einem Schulterzucken wandte er sich ab und schaltete den Fernseher an. Danach nahm er eine Schüssel des aufgewärmten Reises auf den Schoss und begann, mit einem Auge auf dem Bildschirm, mit großem Appetit zu essen. Zuerst sah man nur die Nach oben scrollenden Namen der Mitwirker des eben beendeten Spielfilms, dann kam Werbung und als Ranma sich gerade die zweite Schale Reis holte, die Nachrichten. Es wurde berichtet über einen Aufstand irgendwo, über eine Überschwemmung und schließlich kam etwas, was Ranma’s Aufmerksamkeit erweckte.

“Aus dem Buddhistischen Kloster Norbun in Tibet wurde gestern entdeckt, dass eine unterirdische Grabkammer aufgebrochen und verwüstet wurde.“, las der Sprecher ab, „Die ganze Angelegenheit ist äußerst mysteriös. Erstens sind die Grabkammern extrem schwer zu finden, da sie versiegelt sind und die Eingänge so verschlossen wurden, dass sie von der Wand nicht zu unterscheiden sind. Ferner hat es den Anschein, dass die Grabkammer von innen aufgebrochen wurde. Das ist allerdings gänzlich unmöglich, denn sie ist seit über zwanzigtausend Jahren verschlossen, es gibt nur einen Zugang und der war bis heute auch noch unbekannt. Außerdem wurde gemeldet, dass aus der Bibliothek des Klosters mehrere wertvolle Schriften verbrannt sind und ein Studierzimmer verwüstet worden. Das Kloster beherbergte in der Nacht in der all diese Ereignisse offenbar stattfanden eine Gruppe Mädchen einer Schule in Tokio. Allerdings legen die Mönche des Norbun-Ordens keinen Wert darauf, die Gruppe an zu zeigen. Ein Vertreter des Ordens konnte interviewt werden. Allerdings lieferte das Gespräch zwischen ihm und unserem Reporter keine nennenswerten Informationen. Er erklärte lediglich, dass niemanden die Schuld träfe und er das schon lange geahnt hätte. Leider war er nicht bereit, Auskunft über den Grund dieser Vermutung zu geben. Die Sache wird durch die Tibetische Polizei untersucht, allerdings wird diese durch die Mönche behindert, die ihnen den Zugang zu mehreren, ihrem Glauben nach heiligen Räumen untersagen.“

Aus irgendeinem Grund fühlte sich Ranma von dieser Meldung betroffen. Er wusste nicht, wieso und auch intensives Nachdenken brachten ihn nicht weiter. Er wartete ab, aber der Nachrichtensprecher ging zu einem anderen Thema über. Ranma stand auf, schaltete den Fernseher aus und stellte seine noch halbvolle Reisschale auf den Tisch. Aus irgendeinem Grund war ihm jeglicher Appetit vergangen. Er kippte den Reis in den Abfalleimer und stellte die Schale in die Spüle. Dann drehte er den Wasserhahn auf und wartete, biss das Abwaschbecken vollgelaufen war. Erst dann wurde ihm bewusst, dass er nur seine Schale ab zu spülen hatte und das genau so gut unter fliesendem Wasser hätte tun könne. Er wunderte sich über seine eigene Zerstreutheit und beugte sich über den Ausguss – und erschrak. In dem Wasser, dass das Becken füllte, konnte er sein eigenes verzerrtes Spiegelbild erkennen. Alles schein wie immer, aber etwas war mit seinen Haaren nicht in Ordnung. Er Hob die Hand vor’s Gesicht und strich sich seinen Pony aus der Stirn. Und da sah er, dass auf seiner Stirn etwas stand. Es waren altertümliche, in der leicht gewellten Wasseroberfläche fast unentzifferbare Schriftzeichen, die mit einer schwarzen Farbe auf Ranma’s Stirn erschienen waren, als wären sie immer da gewesen. Aber die Farbe schwarz zu nennen, war falsch. Eigentlich konnte man es nicht einmal eine Farbe nennen. Es war vielmehr gestallt gewordene Dunkelheit. Ein wacher Albtraum, der zusammengeballt war zu einem Text, der Ranma auf schreckliche Art und Weise bekannt vorkam. Mit der dunkelsten Dunkelheit stand auf seiner Stirn geschrieben:



„Netschrak Ka La Rifra Kata!“



Was sollte das bedeuten? Er wusste es und zugleich wusste er es nicht. Er kannte diese Worte, aber er wusste nicht woher. Er stand da und grübelte als er durch eine leise, fragende Stimme aus seinen Gedanken gerissen wurde.

„Ranma?“

In der Tür stand ein Mädchen. Ihr blauschwarzes Haar reichte nicht einmal bis zu den Schultern und ihre braunen Augen sahen Ranma mit einer Mischung aus Überraschung, Trauer und Wut an. Sie trug eine Schuluniform, wie sie die Mädchen an seiner Schule trugen und sah darin sehr gut und auf eine schwer zu beschreibende Art
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