Name
Shinichi
Shinichi
Ihr kennt ihn ja alle. Ein sehr lieber Kerl, der natürlich Hals über Kopf in Ran verschossen ist
Ran
Sie ist einfach das beste Beispiel für Freundschaft, oder einfach nur ärgern. Sie kennt Shinichi seit sie 3 ist und geht mit ihm durch dick und dünn.
Yukiko
Shinichis Mutter und ehemalige Schauspielerin. Sie spielt in dieser Fanfic mit ihrem Mann eine wichtige Rolle
Yusaku
Shinichis Vater und ein berühmter Krimiautor. ER spielt, ebenfalss wie Yukiko eine wichtige Rolle in dieser Geschichte
Eltern können sehr nützlich sein
Besonders beim Thema Liebe
: Also, hilfst du mir nun beim Streichen? Die Zimmer brauchen echt mal einen neuen Anstrich.” bat Yusaku. : Du hast doch sowieso schon beschlossen, dass ich dir helfen soll. Da kann ich dann doch nicht mehr nein sagen.” seufzte Shinichi. : Dann fangen wir doch morgen damit an. Vielen Dank, Shinichi.” sagte Yusaku. : Jaja, ist ja schon gut, nicht sentimental werden, okay?” fragte Shinichi. Sein Vater nickte und verschwand in der Küche, wo Yukiko war. : Eltern sind so nervig. Wieso sind sie auch jetzt gerade wieder hier in Japan?” wollte Shinichi wissen. Das Telefon klingelte und er nahm ab. : Ja, hier Shinichi Kudo.” meldetet er sich. : Hi, Shinichi. Ich bin es, Ran.” kam die Stimme vom anderem Ende. : Ah, hi. Alles in Ordnung bei dir?” fragte er. : Natürlich und bei dir?” gab Ran die Frage zurück. : Naja, eigentlich in Ordnung, wenn meine Eltern nicht da wären.” murmelte Shinichi. Ran konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. : Was gibt es eigentlich? Ohne Grund rufst du doch nie an.” bemerkte Shinichi. : Stimmt, schlau kombiniert, Sherlock Holmes.” zog Ran ihn auf. : Danke, Watson.” gab Shinichi zurück. : Hast du morgen vielleicht Zeit?” fragte Ran. : Tut mir Leid, aber ich wurde eingeplant, dass ich morgen mit meinem Vater streiche. Er will die Zimmer auf Vordermann bringen und ich soll ihm helfen.” antwortete Shinichi. : Echt? Kann ich euch helfen?” wollte Ran wissen. : Klar, kein Problem. Wenn du Lust dazu hast.” antwortete der überraschte Shinichi. . Natürlich. Streichen macht mir voll spaß. Dann sehen wir uns morgen früh und grüß deine Eltern von mir. Ciao.” verabschiedetet Ran sich von Shinichi und legte auf. Er ging in die Küche, wo seine Eltern waren. : Ihr habt doch nichts dagegen, wenn Ran uns hilft, oder?” wollte er wissen. : Nein, ganz im Gegenteil. Wir würden uns sehr freuen, denn sie wird doch sowieso irgendwann mal hier wohnen.” stritten Yukiko und Yusaku ab. : Irgendwann, das dürfte für euch klar sein, aber ich weiß nicht, ob ich das schaffe.” gestand Shinichi. : Das geht ganz einfach. Du machst den Mund auf und sagst ihr einfach, was du in Wirklichkeit für sie empfindest.” erklärte Yukiko. : Wenn es so einfach wäre, dann hätte ich es schon längst gemacht, aber ihr seht, ich habe es noch nicht.” seufzte Shinichi kläglich. : Ach, Kopf hoch. Das wird noch, du wirst schon sehen. Vielleicht ja morgen. Yukiko, wir sollten mehrere Töpfe Farbe holen, denn einer wird ganz sicher für Shinichi und Ran sein, wenn sie sich wieder ärgern.”erinnerte Yusaku seine Frau. Yukiko nickte lachend, Shinichi schüttelte nur mit dem Kopf. Er ging ins Zimmer, wo er an den Pc ging und das Spiel weiter spielte, was er gerade angefangen hatte, als sein Vater kam und ihn zum Essen holte. : Das ist einfach, aber wiederum ist es doch schwer.” dachte er. Er hatte sich das Spiel ,, Sherlock Holmes- Das Geheimnis des silbernen Ohrrings” geholt und war schon beim dritten Level (und ich hänge beim ersten, Blamage). Nachdem er gespeichert hatte, nahm er sich ein Buch vom Regal und las. Seine Eltern kamen vom Einkaufen zurück und stellten die Farbeimer in den Keller. : Und, wie viele Eimer habt ihr geholt?” fragte Shinichi ganz beiläufig. : 20 Stück, vorsichtshalber.” gab Yukiko zurück. : Bitte was? So viele?” rief Shinichi. : Wenn ihr zwei streicht, dann kann man sich darauf einstellen, dass ihr euch die Farbe an den Körper schmiert, um euch zu ärgern.” meinte Yusaku. : Das stimmt doch gar nicht.” meinte Shinichi und wurde ein wenig verlegen, wenn er an das letzte mal dachte. : Nein, überhaupt nicht. Das letzte mal habt ihr doch fast die Eimer über dem Kopf ausgeschüttet, wenn wir nicht dazwischen gegangen wären.” lachte Yukiko, denn sie hatte ein Foto von denen geschossen, wie sie aussahen. : Das ist doch schon so lange her.” verteidigte Shinichi sich. : Das war vor 3 Jahren. Ich denke mal, dass ihr euch im Aussehen ein wenig verändert habt, aber euren durchtriebenen Charakter habt ihr behalten.” Shinichi ging in sein Zimmer und legte sich ins Bett und schlief ein, damit er am nächsten Tag nicht verschlief. Doch wie es sein sollte, verschlief er am nächsten Tag und wurde aus dem Bett geschmissen und zwar von Ran. : Sag mal, willst du denn den ganzen Tag verschlafen?” flüsterte sie in sein Ohr. : Mama, ich will noch nicht aufstehen. Lass mich schlafen.” murmelte Shinichi. : Sorry, aber ich bin nicht deine Mama.” grinste Ran und zog ihm die Decke weg. Shinichi schlief nur in Boxershorts. Er machte die Augen auf und sah Ran. : Sag mal, was machst du denn hier?” rief Shinichi, schnappte sich seine Decke und versteckte sich darunter. : Ich sollte dich wecken. Auftrag von deinen Eltern, also steh schon auf.” forderte Ran. : Vergiss es. Erst, wenn du aus dem Zimmer bist und ich mich in Ruhe anziehen kann. Oder willst du mich dabei belästigen?” Shinichi sah Ran an. : Aber sonst gehts noch? Soll ich etwa erblinden?” gab Ran zurück. : Ich weiß, dass ich gut aussehe, aber das brauchst du mir nicht noch sagen.” stritt Shinichi ab. Ran schmiss ihm ein Kissen an den Kopf. : Sieh zu, dass du fertig wirst, ich warte mit deinen Eltern unten in der Küche.” sagte sie noch einmal und verschwand dann aus dem Zimmer. : Meine Güte, Weiber.” grummelte Shinichi, während er sich anzog und die Treppen runter stieg. : Der Herr hat sich also aus dem Bett erhoben.” staunte Yukiko. : Nachdem ich lautstark geweckt wurde, ja.” gähnte Shinichi. : Hauptsache du bist wach, dann können wir gleich anfangen.” konterte Ran. : Darf ich denn vorher noch frühstücken?” fragte Shinichi. : Nein.” antworteten seine Eltern und Ran auf Kommando. : Okay, dann eben nicht. Dann werde ich eben verhungern.” jammerte Shinichi gespielt vor. : Bevor deine Eltern hier waren, hast du aber auch nichts gegessen morgens.” erinnerte Ran ihn. : Mensch, musst du immer alles verraten?” : Er hat morgens nie gegessen?” wollte Yukiko von Ran wissen. : Ja, angeblich weil er keine Zeit hat.” antwortete Ran. : Ran, könntest du, wenn wir wieder weg sind, auf unseren Sohn aufpassen, dass er morgens Frühstückt?” bat Yusaku sie. : Hallo, werde ich hier auch noch gefragt? Wenn euch es so wichtig ist, dass ich morgens was frühstücke, warum darf ich dann jetzt nicht?” zog Shinichi aus seinen Bewachern raus. : Da es jetzt viel zu spät ist.” kam es zur Antwort. : Wenn wir weiter reden, werden wir heute aber nicht mehr mit streichen anfangen.” bemerkte Yusaku. : Wir haben extra ein paar Farbtöpfe mehr gekauft, da man bei euch nie sicher sein kann, was passiert.” lachte Yukiko. : Wie vor 3 Jahren,” gab Ran dazu und musste auch lachen. : Fangt ihr zwei oben an? Dann mache ich hier unten das Wohnzimmer.” schlug Yusaku vor. : Kein Problem.” antworteten Shinichi und Ran. Sie nahmen sich einen Farbtopf und gingen nach oben. : Dann nehmen wir uns doch zuerst das Gästezimmer vor, bist du damit einverstanden?” fragte Shinichi. : Natürlich.” antwortete Ran. Sie legten Plane über die Möbel und schoben diese Möbel in die Mitte, damit sie an die Wände kamen. Sie nahmen sich die Pinsel in die Hand, zogen aber vorher Handschuhe an, damit ihre Hände nicht dreckig wurden und legten los. Shinichi drehte sich zu Rans Seite und beobachtete sie. Dann grinste er und schmierte ihr Farbe an ihre Sachen. : Was sollte das denn?” fragte Ran. Shinichi schlug sich leicht auf die Hand und meinte dann: Böse Hand, was hast du schon wieder angestellt? Das war nicht nett.” Ran rächte sich an ihm und schmierte ihm ebenfalls Farbe auf den Anzug. : Okay, dann sind wir wohl wieder quitt.” grinste Shinichi nur und machte sich an die Arbeit. Er sah sich trotzdem immer wieder nach ihr um und beobachtete sie. : Warum sieht er mich die ganze Zeit an?” fragte Ran sich. : Mh, ich weiß nicht, aber ich denke irgendwie, dass es heute passieren wird. Mir wird es aus meinem Mund kommen, ohne dass es eigentlich sein sollte. Ran drehte sich um und fragte: Sag mal, habe ich vielleicht ein Steak im Gesicht?” : Nein, nur ich wollte sicher gehen, dass du es richtig machst.” log Shinichi. : Ich ruiniere dir schon nicht das Zimmer, keine Panik.“ beruhigte sie ihn und pinselte weiter. : Darum mache ich mir auch keine Sorgen.” dachte Shinichi. Auch er machte sich weiter an die Arbeit. Sie kamen sich immer näher, da das Zimmer immer weißer wurde, dank ihrer Arbeit. : Weißte noch, als wir das letzte Mal zusammen gestrichen haben?” fing Ran an das Thema anzugreifen. : Oh ja, daran kann ich mich noch sehr gut erinnern. Das war echt der Brüller. Wir hätten uns fast den Eimer über den Kopf geschüttet, wurden aber von meinen Eltern aufgehalten.” lachte Shinichi. : Können wir ja jetzt machen.” lachte Ran. Shinichi grinste, nahm den Eimer in die Hand und ging auf Ran zu. : Hey, das war doch nur ein Joke.” stotterte Ran. : Ach, jetzt feige den Schwanz einziehen.” sagte Shinichi schelmisch. : Wenigstens gebe ich es auch zu, im Gegensatz zu dir.” konterte Ran. Shinichi stellte den Eimer wieder auf den Boden und arbeitete weiter. Es waren nur noch ein paar Striche, dann waren sie fertig, aber vorher stellte sich ein Hinderniss in den Weg. Ran und Shinichi machten ihre Lieblingsbeschäftigung und zwar stritten sie sich aus spaß. Ran schubste Shinichi lachend nach hinten, der prompt darauf im Eimer sass. : Was machst du denn da im Eimer?” prustete Ran. : Lach nicht, sondern hilf mir. Ich komme nicht mehr raus.” flehte Shinichi. : Wie, du steckst fest?” wollte Ran wissen. : Ich stecke mit meinem Po im Eimer fest und das habe ich dir zu verdanken, also hilf mir bitte raus.” bat Shinichi. Ran konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und half ihm. Sie zog am Eimer und nach ein paar Pausen, schafften sie es gemeinsam, den Eimer von Shinichi zu lösen. : Puh, ich dachte schon, wir bekommen den Eimer nicht mehr von dir los.” gestand Ran. : Nicht nur du dachtest das.” gab Shinichi zu. :Aber du hast jetzt einen weißen Po.” kicherte Ran. : Vielen Dank. Das werde ich mir merken, aber vorher lass uns den Rest streichen, wir sind doch fast fertig.” schlug Shinichi vor. Ran war einverstanden und so strichen sie das Zimmer fertig. Es klopfte an der Tür und Yukiko kam rein. : Ich habe euch Kuchen gebacken.” sagte sie. : Oh, vielen Dank.” bedankten sich die zwei Künstler. : Shinichi, hast du im Eimer gesessen?” fragte Yukiko ganz beiläufig. : Ja, habe ich, da ich in den Eimer geschubst wurde.” antwortete Shinichi. : Sauber Ran, das war super. Kannst du ruhig noch einmal machen.” feuerte Yukiko Ran an. : Okay, mache ich.” versprach Ran. : Fallt ihr mir beide in den Rücken?” wollte Shinichi wissen. Yukiko und Ran schüttelten den Kopf. Yukiko verließ das Zimmer und lies die zwei wieder alleine. : Also, da verschwört sich meine beste Freundin mit meiner Mutter. Das ist echt hart.” jammerte Shinichi. : Das Leben ist immer hart.” bemerkte Ran. Shinichi nickte und gab Ran ein Stück Kuchen. : Danke schön.” : Kein Problem. Wenn du Nachschub möchtest, es ist genug da.” bot Shinichi ihr an. Aber er brauchte noch ein paar, um seinen Plan durchführen zu können. Er musste bei diesem Gedanken schon grinsen. : An was für einen Fall hast du denn gerade gedacht?” fragte Ran neugierig. : An einen persönlichen.” antwortetet Shinichi. : Ah und was dachtest du darüber nach?” zog Ran aus seiner Nase. : Das interessiert dich sowieso nicht.” lenkte Shinichi schnell ab. Sie aßen beide jeweils ein Stück. Shinichi nahm ein weiteres in die Hand und zermanschte es in seiner Hand. : Oh oh, das gefällt mir überhaupt nicht.” gab Ran zu. : Ah, du ahnst also, was ich vor habe.” grinste Shinichi. : Wag es dich nicht, sonst waren wir die längste Zeit beste Freunde.” drohte Ran. : Das schaffst du sowieso nicht.” erinnerte Shinichi sie und schmierte ihr den Kuchen ins Gesicht. : Du bist ja voll fies. Das bekommst du zurück.” schwor Ran und schmierte Shinichi ebenfalls ein Kuchenstück ins Gesicht. Es entstand eine Tortenschlacht zwischen ihnen, bis nicht mehr da war. : Und nun haben wir nichts mehr übrig. Da hilft nur eins.” sagte Shinichi. Er nahm seinen Zeigefinger und strich über Rans Gesicht. : Dann müssen wir wohl so essen.” bemerkte er. : Was war das denn für ein Gefühl? Irgendwie...komisch. Aber doch irgendwie schön. Ran lenk dich ab. Er ist nur dein bester Freund, für den du mehr empfindest als Freundschaft, aber du darfst es ihm nicht zeigen, da sonst eure Freundschaft kaputt geht und das möchtest du doch nicht.” befahl Ran sich. : Es rutscht mir gleich so raus, das merke ich.” dachte Shinichi verzweifelt. : Oh nein, was passiert mit mir? Mein Herz rast wie wild. Ich kann mich bald nicht mehr zurück halten.” Ran war auch verzweifelt. Es entstand eine Pause, in der sie nichts taten. Sie sahen sich nur in die Augen und konnten sich nicht abwenden von dem Blick des anderen. Beide spürten , dass mehr als nur Freundschaft in der Luft lag. Nein, in der Luft lag...Liebe. Beide spürten das, aber keiner konnte das so richtig glauben. : Das kann nicht sein. Sie empfindet nicht mehr als Freundschaft für mich.” meinte Shinichi. : Er sieht in mir nur eine gute Freundin.” dachte Ran. Die Pause war beiden nicht angenehm, sie war eher beängstigend. Shinichi musste leicht grinsen und schmierte den Kuchen weiter durch Rans Gesicht, um diese Spannung zu lösen. : Was wird das denn?” wollte diese wissen. : Es steht dir gut, wenn du Kuchen im Gesicht hast.” gab Shinichi zu. : Möchte ich denn überhaupt Kuchen im Gesicht haben?” fragte Ran. : Wenn dir das nicht gefällt, kann ich sie dir wieder wegwischen, deine Maske.” schlug er vor. : Ne, lass mal. Irgendwie gefällt es mir, diesen Kuchen im Gesicht zu haben.” gestand Ran. : Aha und warum, wenn ich fragen darf?” : Ich habe echt keine Ahnung.” gab Ran zu. : Oh man, Weiber.” stöhnte Shinichi. : Was soll das denn bedeuten?” : Das ihr voll kompliziert seit.” Shinichi streckte ihr frech die Zunge raus. : Es soll eben nicht so sein, wie ich es mir vorstelle.” seufzte Ran in ihrem Kopf. Sie rächte sich an ihm, indem sie ihm durch die Haare wuschelte, was er überhaupt nicht mochte. : Hey, meine Frisur.” jammerte Shinichi. : Welche Frisur?” : Du bist ganz schön frech.” bemerkte Shinichi. : Ach und du nicht? Du hast doch mit allem angefangen, du kleiner Frechdachs.” erinnerte Ran ihn. Shinichi streckte ihr wieder die Zunge raus und wurde von Ran gekitzelt, doch das Problem, er war nicht kitzelig. : Hast du vergessen, dass ich nicht kitzelig bin?” fragte er schelmisch. Ran nickte verzweifelt mit dem Kopf. : Aber du bist kitzlig. Du weißt, was das bedeutet.” Ran schlug sich die Hand vor die Stirn. : Jetzt habe ich Idiot dir sogar noch geholfen.” stöhnte sie. : Du bist doch kein Idiot.” fiel Shinichi ein. : Was bin ich denn dann?” wollte Ran wissen. : Eine große Hilfe!” antwortete Shinichi und kitzelte Ran durch, die sich prustend auf den Boden warf und sich nicht wehren konnte. : Shinichi, bitte, ich kann nicht mehr. Hör auf.” Ran bekam sich vor Lachen nicht mehr ein und sie hatte nur noch eine Möglichkeit, sich zu lösen. Sie nahm Schwung und drehte sich um, sodass Shinichi auf dem Boden lag. : Und was bringt dir das?” Shinichi verstand das nicht. Ran setzte sich auf seinen Bauch. : Jetzt kannst du mich nicht mehr kitzeln.” erklärte sie ihm. : Wenn auch so ein Mammut auf mir sitzt, ist das überhaupt kein Wunder.” zog Shinichi sie auf. : Am Boden liegen und dann noch große Klappe haben.” Ran schüttelte den Kopf. Sie sass mindestens 10 Minuten auf ihm drauf, als Shinichi den Spieß wieder umdrehte. Er drehte sich mit ihr um und nagelte sie mit den Handgelenken am Boden fest. : So, nun habe ich wieder die Oberhand. Und die werde ich auch behalten.” versprach er ihr. : Das wollen wir erst einmal sehen.” Sie versuchte, sich zu befreien, doch gelang ihr das nicht. Ihre Kräfte ließen nach und so gab sie auf. : Ich kann nicht mehr. Ich gebe auf.” Doch kaum ließ Shinichi sie los, nagelte sie ihn fest. : Ey, was machst du da? Du hast doch gesagt, du gibst auf.” : Ich bin unberechenbar.” grinste Ran. : Du glaubst doch nicht etwa, dass du das lange durch hälst.” wollte Shinichi wissen. Ran nickte mit dem Kopf. Shinichi lenkte sie ab und schwupps, lag sie wieder festgenagelt auf dem Boden. : Ich glaube es nicht. Schon wieder lasse ich mich austricksen.” meinte sie. Es entstand wieder eine Spannung zwischen beiden. : Ich kann nicht mehr. Es muss jetzt einfach raus.” dachte Shinichi. Er strich Ran durchs Gesicht, aber nicht wegen dem Kuchen, nein. Ran merkte es auch. : Kann es vielleicht doch sein? Bitte, Gott. Lass es so sein.” bat Ran im Geheimen. Sie legte ihre Hand auf seine Wange und er legte seine auf ihre drauf. : Ich danke dir, Gott.” : Ich kann gar nichts mehr falsch machen. Wir empfinden beide das Selbe, glaube ich. Würde sie sonst das machen?” fragte Shinichi sich. Er strich etwas Kuchen über ihre Lippen. : Hat er etwa vor?” wollte Ran wissen. Sie dachte richtig, denn Shinichi küsste sie vorsichtig. Diese Angst legte sich bei ihm, als er spürte, dass Ran ihn an sich zog. : Ich habe es geschafft und das Beste. Sie liebt mich auch.” freute Shinichi sich. : Das fühlt sich gut an. Hör jetzt nicht auf, Shinichi.” bat Ran. Als ob er sie verstanden hätte, lies er nicht ab von ihr. Erst nach einer Ewigkeit lösten sie sich voneinander. : Entschuldige mich, wenn ich dich überrumpelt habe. Es kam einfach so über mich. Ich konnte mich nicht mehr zurück halten. Ich liebe dich einfach zu sehr, Ran.” entschuldigte er sich. : Wozu entschuldigst du dich? Ich habe doch erwiedert. Ich hab mir schon irgendwie gewünscht, dass das passiert.” gestand Ran ein wenig rot geworden. Shinichi umarmte sie und drückte sie an sich. : Ich bin echt froh, dass kannst du mir glauben.” flüsterte er. : Und ich bin einfach nur überglücklich.” sagte Ran. : Nicht nur du, Ran. Wir auch.” kam es von der Tür. Erschrocken lösten Shinichi und Ran sich voneinander. : Ihr könnt uns nicht reinlegen. Wir haben alles mitbekommen. Von Anfang an, wo ihr eure Tortenschlacht begonnen habt.” erzählte Yukiko. : Was??? Ihr habt uns die ganze Zeit beobachtet?” rief Shinichi entsetzt. : Wenn wir schon etwas planen, dann wollen wir auch sehen, ob es auch aufgeht. Das war alles geplant. Mit dem Streichen wollten wir es schaffen, dass ihr zusammen kommt. Aber nicht nur wir, sondern auch Rans Eltern.” erzählte Yusaku. : Das war alles arrangiert? Jede Kleinigkeit? Der ganze Ablauf mit dem Kuchen und so?” wollten Ran und Shinichi wissen. Sie erhielten ein Nicken. Sie sahen sich erstaunt an. : Und wieso plant ihr sowas?” fragte Shinichi. : Weil du es sonst nie zugegeben hättest, wenn du nicht diesen Anstoß gehabt hättest. Du kannst deinen Eltern einmal dankbar sein.” bemerkte Yukiko. : Nicht nur Shinichi. Ich kann auch dankbar sein.” gab Ran dazu. : Ich wurde hintergangen. Von meinen Eltern. Ich fasse es nicht.“ murmelte Shinichi. : Wollt ihr heute eigentlich die ganze Zeit mit dem Kuchen im Gesicht rumlaufen?” fragte Yukiko. Shinichi und Ran schüttelten mit dem Kopf. Sie gingen ins Bad und wuschen sich. : Da haben unsere Eltern alles geplant. Das die sowas machen, erstaunt mich.” sagte Shinichi. Ran nickte. Sie machte ihr Gesicht trocken und gab Shinichi das Handtuch. : Naja, dankbar bin ich ihnen auf jeden Fall. So habe ich dich jetzt immerhin bei mir.” grinste Shinichi. : Eigentlich können wir sagen, dass wir die ganze Zeit zusammen waren, es aber nicht gemerkt haben.” fiel Ran auf. : Jo, da hast du Recht. Wir sind doch echt doof.” Shinichi kratzte sich am Kopf. Ran umarmte ihn und lehnte ihren Kopf an seine Brust. : Aber jetzt kann uns auch nichts mehr voneinander trennen. Nie im Leben.” flüsterte sie. : Nein, nichts mehr. Das verspreche ich dir.” gab Shinichi zurück. Ran sah ihn an und gab im einen Kuss. : Eltern können zu etwas gebrauchbar sein. Jetzt halte ich mein Glück in den Armen und das werde ich nicht mehr loslassen.” dachte Shinichi und drückte Ran enger an sich.