Name
Henry Foster
Alter: 15
Geburtstag: 1.Mai
Haus: Slytherin
Klasse: 5
Henry wuchs in wohlhabenden Verhältnissen auf und wurde von klein auf zum perfekten Sohn erzogen – glaubten zu mindestens seine Eltern. Stattdessen aber hatte er schon immer seine eigenen Träume und Wünsche, die er hinter dem Rücken seiner Eltern verwirklichte. Seine Eltern wollten, dass er einmal eine hohe Position im Zaubereiministerium besetzte – er wollte Quidditchweltmeister werden. Für diesen Traum trainierte er heimlich, bis er nach Hogwarts kam. Dort zeigte er schon im ersten Schuljahr, was für ein guter Flieger er ist.
Dennoch spielt er erst seit seinem dritten Jahr für sein Haus, brachte bisher jedoch erfolgreiche Leistungen. Eigentlich ist Henry aber ein relativ netter Junge, der vor Selbstbewusstsein nur so strotz, aber immer auf dem Boden bleibt – außer, wenn er Quidditch spielt. Während er auf dem Besen sitzt, scheint er ein komplett anderer Mensch zu sein. In der Luft hebt er ab, scheint oftmals überheblich und interessiert sich nur für den Triumph – nicht aber für das andere Team. Oftmals muss ihn der Schiedsrichter ermahnen und ihn auf den Boden der Tatsachen holen. Doch er hält sich nur bedingt dran und überhört auch gekonnt die bissigen Kommentare der Kommentatorin.
Ist er dann erst wieder auf dem Boden angekommen, versprüht er förmlich gute Laune – auch, wenn sie verloren haben. Generell hat dieser Junge nur sehr selten schlechte Laune und reißt gerne kleine Witze. Wenn jemand anderes jedoch über ihn einen Witz reißt, dass spielt er gleich den Beleidigten. Das er aber doch ein klein wenig eingebildet ist merkt man daran, dass er sehr stolz auf seine Leistungen in Quidditch ist. Muss er auch, denn seien Schulischen Leistungen sind nur „Annehmbar“ und nur in Verwandlung schafft er es die Erwartungen der Lehrerin zu übertreffen. Deshalb wird ihm vom seinem Hauslehrer in diesem Jahr auch nahe gelegt, dass er sich einen Nachhilfelehrer aus der sechsten Klasse suchen soll. Das interessiert Henry aber nicht, sodass er noch sein blaues Wunder erleben könnte – wenn ihm nicht jemand zur Hilfe eilt. Seine Eltern wissen davon nichts, da sie Henry höchstens einmal im Monat schreiben und er ihnen auch nur selten zurückschreibt, da er ein eher schlechtes Verhältnis zu seinen Eltern hat.
Da seine große Liebe Quidditch heißt, hat er bisher nur wenig mit Frauen zu tun gehabt. Klar flirtet der gutaussehende Junge gerne mit ihnen, aber wirklich verstehen tut er sie dennoch nicht. Ob man es glaubt oder nicht, aber er war in seinem ganzen Leben noch nicht verliebt und hatte daher auch noch nie eine Freundin. Er weiß nicht mal, wie sich das anfühlt und könnte dementsprechend einige Probleme kriegen, wenn er sich doch mal verlieben sollte, denn woher soll er wissen, was er empfindet?